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Wetter in Deutschland: Starkregen, Hagel und Waldbrände angekündigt


Es bleibt weiter heiß
Wetterdienst warnt vor Gewittern – und Waldbränden

Von dpa
Aktualisiert am 05.07.2018Lesedauer: 2 Min.
Bundesweite Gewitter: Wer sich bei einem Gewitter im freien Feld aufhält, sollte sich in einer Mulde in die Hocke begeben.Vergrößern des BildesBundesweite Gewitter: Wer sich bei einem Gewitter im freien Feld aufhält, sollte sich in einer Mulde in die Hocke begeben. (Quelle: Bernd März/dpa/ Symbolbild)
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Starkregen, Hagel und stürmische Böen: Nach heftigen Unwettern und Überflutungen soll es diese Woche weiter krachen. Die Waldbrandgefahr ist vielerorts hoch bis sehr hoch.

Nach Unwettern im Südwesten Deutschlands erwarten Meteorologen weitere starke Gewitter und eine hohe Waldbrandgefahr. Der Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zufolge kann es am Donnerstag vom Südwesten bis nach Thüringen und Sachsen zu Gewittern mit Starkregen, Hagel und stürmischen Böen kommen.

Der Wetterdienst Kachelmannwetter berichtete am Morgen von ersten Gewittern in Baden-Württemberg und im Saarland. Vom DWD hieß es, gleichzeitig bestehe wegen teils extremer Trockenheit vielerorts hohe bis sehr hohe Waldbrandgefahr – abgesehen von Südbayern.

Am Samstag wieder sonniger

Das Wetter sorgt allerdings nicht für einen Rückgang bei den Temperaturen: So soll der Donnerstag bei 25 bis 32 Grad schwül-warm bleiben. Nur das Küstenumland macht mit 20 Grad und vielen Wolken eine Ausnahme. Vereinzelt kann es an der Nordsee auch leicht regnen.

In der Nacht zum Freitag dürften weitere Wolken aufziehen. Im Süden wird mit teils kräftigen Schauern und Gewittern bei Tiefsttemperaturen von 11 Grad gerechnet. Der Norden und die Mitte Deutschlands bleiben dagegen bei 12 bis 16 Grad weitgehend trocken.

Zum Wochenende könnte sich das Wetter wieder bessern: Der Samstag soll den Meteorologen zufolge sonniger und trockener werden. Nur am Alpenrand ist mit Schauern und Gewittern zu rechnen. Als Höchstwerte werden im Norden 24 Grad, im übrigen Land bis zu 30 Grad erwartet.

Rauch- und Grillverbot in Wäldern

Wegen der hohen Waldbrandgefahr in Teilen Deutschlands sollten Ausflügler in betroffenen Gebieten besonders vorsichtig sein. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald rät, bei einem Lager- oder Grillfeuer mindestens 100 Meter zwischen der Feuerstelle und dem Waldrand einzuhalten. Das sei in einigen Bundesländern so auch vorgeschrieben.

Außerdem gilt ein Rauchverbot unabhängig von der Gefahrenlage – in den meisten Bundesländern den ganzen Sommer über bis 31. Oktober, in Sachsen-Anhalt bis 15. Oktober und in den Wäldern von Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen sogar ganzjährig. In einigen Bundesländern sei ab der Waldbrandwarnstufe 4 auch das Verlassen der Wege untersagt.

Autos mit Katalysatoren sollten nicht im Wald und auf Waldwegen abgestellt werden, da sie während der Fahrt so heiß werden, dass sie auf trockenen Pflanzen Brände verursachen können.

Verwendete Quellen
  • dpa
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