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Flughafen-Sicherheitspersonal: Verdi meldet Einigung bei Tarifstreit


Flughafen-Sicherheitspersonal
Gewerkschaft meldet Einigung bei Tarifstreit

Von dpa
Aktualisiert am 24.01.2019Lesedauer: 2 Min.
Verdi-Schild verweist auf Warnstreik am Flughafen: Nach einem Monat Pause und mehreren Warnstreiks haben sich Verdi und der Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen im Tarifkonflikt geeinigt.Vergrößern des BildesVerdi-Schild verweist auf Warnstreik am Flughafen: Nach einem Monat Pause und mehreren Warnstreiks haben sich Verdi und der Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen im Tarifkonflikt geeinigt. (Quelle: dpa)
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Nach zähem Ringen haben sich die Gewerkschaften mit der Arbeitgeberseite geeinigt: Sicherheitsleute an Flughäfen profitieren vom Ende des Tarifkonflikts - und auch Fluggäste dürfen aufatmen.

Für Flugreisende ist die Streikgefahr bis auf weiteres gebannt. Für das Sicherheitspersonal an den deutschen Flughäfen haben sich Arbeitgeber und die Gewerkschaft Verdi in der Nacht zum Donnerstag auf einen Tarifkompromiss verständigt. Das sagte eine Verdi-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur nach mehrstündigen Verhandlungen am Donnerstagmorgen. Details zu der Einigung sollen demnach am Vormittag bekanntgegeben werden.

Nach einem Monat Pause und mehreren Warnstreiks hatten sich Verdi und der Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) am Mittwoch zur fünften Verhandlungsrunde getroffen. Verdi verlangte deutlich mehr Geld für das Sicherheitspersonal. So sollte der Stundenlohn für die Mitarbeiter an der Passagierkontrolle von etwa 17 Euro auf 20 Euro steigen. An die Stelle regionaler Tarifverträge sollte ein bundesweiter Abschluss treten.

Hunderte Flüge wurden am 15. Januar deutschlandweit gestrichen

Vor allem der jüngste Warnstreik am 15. Januar am größten deutschen Flughafen in Frankfurt und sieben anderen Airports hatte den Luftverkehr schwer getroffen. Hunderte Flüge fielen aus, schätzungsweise 200.000 Passagiere konnten ihre Reise nicht antreten. Zuvor hatte es bereits am 10. Januar Warnstreiks in Köln/Bonn, Düsseldorf und Stuttgart gegeben sowie am 7. Januar in Berlin.

In den Tarifverhandlungen ging es um drei Berufsgruppen mit unterschiedlichen Aufgaben an den Flughäfen. Die eine Gruppe kontrolliert Passagiere und deren Gepäck, die zweite Zugänge und Zufahrten an den Flughäfen und die dritte Fracht, Post und Catering für die Flugzeuge.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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