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A1 bei Stuhr: Geisterfahrer verursacht schweren Unfall und stirbt


Geisterfahrer verursacht schweren Unfall – und stirbt

Von dpa
Aktualisiert am 18.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Auf der A1 hat ein Geisterfahrer einen schweren Unfall verursacht. Er selbst stirbt, drei weitere Menschen werden lebensgefährlich verletzt. Ein Kind ist schwer verletzt. (Symbolfoto).Vergrößern des BildesAuf der A1 hat ein Geisterfahrer einen schweren Unfall verursacht. Er selbst stirbt, drei weitere Menschen werden lebensgefährlich verletzt. Ein Kind ist schwer verletzt. (Symbolfoto). (Quelle: imago-images-bilder)
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Er fuhr in die falsche Richtung auf die A1: Drei Mitglieder einer Familie werden bei einem Frontalzusammenstoß lebensgefährlich verletzt. Der Geisterfahrer selbst stirbt.

Ein Geisterfahrer ist bei einem Frontalzusammenstoß auf der Autobahn 1 bei Stuhr in Niedersachsen ums Leben gekommen. Zwei Erwachsene und zwei Kinder einer Familie im anderen Wagen wurden verletzt. Drei von ihnen schweben in Lebensgefahr – darunter ein siebenjähriges Kind, wie ein Polizeisprecher am Montagmorgen sagte.

Der Geisterfahrer fuhr am Sonntagnachmittag an der Anschlussstelle Groß Ippener im Landkreis Oldenburg auf die Gegenfahrbahn der A1. Einige Fahrer konnten noch ausweichen. Unweit von Bremen stieß sein Wagen mit dem Auto der Bremer Familie zusammen.

A1 stundenlang gesperrt

Für den 81-jährigen Unfallfahrer aus Ganderkesee (Landkreis Oldenburg) kam jede Hilfe zu spät, er starb noch an der Unfallstelle. Der 44 Jahre alte Fahrer des Familienautos, seine 38 Jahre alte Frau und ihr siebenjähriges Kind wurden lebensgefährlich verletzt und mit Rettungshubschraubern in Krankenhäuser geflogen. "Ihr Zustand ist unverändert", sagte der Sprecher am Montagmorgen weiter. In dem Auto war außerdem ein zweijähriges Kind, das neben seiner Mutter auf der Rückbank gesessen hatte. Es wurde schwer verletzt.

Die beiden Autos blieben nach dem Zusammenprall quer auf der Fahrbahn stehen, wie die Polizei weiter mitteilte. Eine 35 Jahre alte Frau konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr mit ihrem Auto in die Wracks. Sie und ihr 39 Jahre alter Beifahrer erlitten leichte Verletzungen. Die Autobahn 1 wurde in Richtung Osnabrück voll gesperrt. Gegen 21.25 Uhr konnte die Sperrung wieder aufgehoben werden.

Weiterer Geisterfahrer auf der A2

Bezüglich der Unfallursache würden die weiteren Ermittlungen vermutlich nichts Neues ergeben, sagte der Sprecher. Fotos sollten zwar noch ausgewertet werden, der 81-Jährige sei aber zweifelsfrei der alleinige Verursacher gewesen. Warum der Mann die falsche Auffahrt wählte, blieb unklar.

Auch auf der A2 hielt ein Geisterfahrer andere Autofahrer in Atem. Rund 60 Kilometer fuhr der 79-Jährige am Sonntagmorgen auf der falschen Seite, wie die Polizei mitteilte. Mehrere Anrufer meldeten den Geisterfahrer bei der Polizei. Beamte stoppten den Mann in Höhe der Abfahrt Bad Nenndorf. Er musste seinen Führerschein und sein Auto abgeben. Verletzte gab es nicht. Es werde wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. "Wenn man dann den Fall aus Bremen sieht, hat man da wohl mehr als einen Schutzengel gehabt", sagte ein Polizeisprecher in Hannover am Montagmorgen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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