Tödliche Schnittverletzungen Polizist tötet Mutter und dann sich selbst

In Bielefeld hat ein Polizist laut Ermittlern zuerst seine Mutter und dann sich selbst getötet. Beide Toten wiesen Schnittverletzungen auf. Motiv könnte eine psychische Erkrankung des Täters sein.
Ein Polizeibeamter hat in Bielefeld erst seine 81-jährige Mutter und dann sich selbst getötet. Die Leichen wurden am Dienstag in einer Wohnung in Bielefeld-Hillegossen entdeckt, wie die ermittelnde Polizei in Münster weiter mitteilte. Beide wiesen tödliche Schnittverletzungen auf.
Den Ermittlern zufolge war der 43-jährige Sohn Polizist in Bielefeld. Aus Gründen der Neutralität wurde deshalb die Polizeibehörde Münster mit den Ermittlungen beauftragt.
- Lübeck und Wuppertal: Kinder sterben nach Sturz aus Fenster
- Festnahme: Trio flieht vor Polizei und verletzt mehrere Menschen
- Er will ins Gefängnis gehen: Autofahrer gesteht versuchten Mord an Radfahrer
Die Spurensicherung am Tatort sowie die Ermittlungen im Umfeld der Toten und deren Obduktion ergaben, dass der 43-Jährige zunächst seine Mutter und anschließend sich selbst tödliche Schnittverletzungen zugefügt hatte. Das Motiv liegt nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft in der psychischen Erkrankung des 43-Jährigen.
Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.
- Nachrichtenagentur AFP