Mit 160 km/h Betrunkener liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei
Alkoholisiert und unter Drogen hat sich ein Autofahrer eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Sie endete erst, als der 26-Jährige einen Streifenwagen rammte.
Ein betrunkener Autofahrer hat sich in Neubrandenburg eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Der 26-Jährige fiel am späten Montagabend Polizisten in einem Streifenwagen auf, weil er zu schnell fuhr. Daraufhin versuchten die Beamten mehrmals vergeblich ihn anzuhalten, wie die Polizei mitteilte.
Der Fahrer, in dessen Auto noch eine 17-Jährige und ein 23-Jähriger saßen, flüchtete – über rote Ampeln hinweg und mit bis zu 140 bis 160 Kilometern pro Stunde.
Von Streifenwagen gestoppt
Die Fahrt endete erst, als der Streifenwagen sich beim Abbiegen von der L28 in Richtung Rossow vor das flüchtende Auto stellte und der betrunkene Fahrer den Polizeiwagen rammte. Er versuchte trotzdem noch zu wenden, wurde daran aber von einem weiteren Polizeiauto gehindert. Verletzt wurde niemand.
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Neben einem festgestellten Atemalkoholwert von 0,93 Promille gab der Fahrer den Konsum von Drogen zu. Dem 26-Jährigen wurde der Führerschein entzogen, den Sachschaden schätzt die Polizei auf 3.500 Euro.
- Nachrichtenagentur dpa