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Göttingen: Kampfmittelbeseitigungsdienst findet keine Bombe


Evakuierung beendet
Entwarnung in Göttingen – Bombenverdacht nicht bestätigt

Von dpa
Aktualisiert am 12.10.2019Lesedauer: 1 Min.
Göttingen: Absperrgitter stehen nach dem Fund einer mutmaßliche Fliegerbombe vor Sandsäcken am Fundort.Vergrößern des BildesGöttingen: Absperrgitter stehen nach dem Fund einer mutmaßliche Fliegerbombe vor Sandsäcken am Fundort. (Quelle: Swen Pförtner/dpa-bilder)
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Nach einem Bombenalarm und der Evakuierung von 14.000 Menschen in Göttingen haben die Behörden Entwarnung gegeben. Bei dem verdächtigen Gegenstand handele es sich nicht um eine Fliegerbombe.

Das verdächtige Objekt auf einer Göttinger Baustelle ist doch keine Weltkriegsbombe. Der Verdacht habe sich nicht bestätigt, sagte ein Stadtsprecher am Samstag. Auch die Göttinger Polizei twitterte: "Bei dem Fund handelt es sich um KEINE Bombe. Alle Sperrungen werden in Kürze aufgehoben. Vielen Dank für das Verständnis." Welcher Gegenstand im Boden lag, stand am frühen Samstagnachmittag noch nicht fest.

Nach einer ersten Untersuchung der Kampfmittelbeseitigungs-Experten war zunächst mitgeteilt worden, dass es sich bei dem bei Bauarbeiten entdeckten Objekt um eine Weltkriegsbombe handele. Kurze Zeit später korrigierte die Stadt ihre Angaben. "Nach eingehender Untersuchung kann der Kampfmittelbeseitigungsdienst glücklicherweise doch Entwarnung geben", teilte die Stadt um kurz nach 14 Uhr mit.

Tausende Menschen können in ihre Häuser zurück

In Göttingen mussten wegen des Bombenverdachts am Morgen rund 14.000 Menschen ihre Häuser verlassen. Der Bahnverkehr ruhte in der Universitätsstadt. Auch eine Flugverbotszone war über der Sperrzone eingerichtet worden. Sie hatte allerdings für den regulären Linienflugverkehr keine Auswirkungen, wie ein Sprecher der Deutschen Flugsicherung sagte.


Nur etwa 100 Meter vom aktuellen Fundort entfernt, waren im Jahr 2010 drei Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes bei der Detonation eines Blindgängers getötet worden. Sechs weitere Menschen wurden damals verletzt. Die Deutsche Bahn twitterte, dass der Bahnverkehr wieder anlaufe.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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