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München: Regionalzug entgleist – Großeinsatz der Bundespolizei


Zugverkehr stark beeinträchtigt
Regionalzug entgleist in München – Verletztenzahl unklar

Von dpa
Aktualisiert am 23.11.2019Lesedauer: 2 Min.
München, unweit des Hauptbahnhofs: Mitarbeiter untersuchen den verunglückten Zug.Vergrößern des BildesMünchen, unweit des Hauptbahnhofs: Mitarbeiter untersuchen den verunglückten Zug. (Quelle: Lino Mirgeler/dpa-bilder)
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Unweit des Münchner Hauptbahnhofs entgleist eine Regionalbahn. Umgehend rücken zahlreiche Rettungswagen und Einsatzkräfte an. Es kommt zu erheblichen Beeinträchtigungen im Zugverkehr.

Eine Regionalbahn ist am Rande der Münchner Innenstadt am Freitag entgleist. Der Meridian-Zug mit etwa 100 Fahrgästen war auf dem Weg von München nach Kufstein, als er nahe der Hackerbrücke im Stadtzentrum zwei Wagen aus den Gleisen sprangen.

Zur Zahl der Verletzten gab es unterschiedliche Angaben: Während die Deutsche Bahn mitteilte, dass alle Passagiere unverletzt geblieben waren, erlitten laut Feuerwehr fünf Menschen einen leichten Schock. Wolfgang Hauner von der Bundespolizeiinspektion München sagte, ein Mensch habe sich wegen Rückenschmerzen gemeldet.

Der Zug wurde von der Feuerwehr geräumt. Mehrere Krankenwagen und Polizeifahrzeuge waren ebenso wie Hubschrauber der Bundespolizei im Einsatz. Mehrere Helfer in gelben Warnwesten liefen am Zug entlang und leuchteten mit Taschenlampen unter die Waggons.

Ein Sprecher der Bayerischen Oberlandbahn, zu der der Meridian gehört, sagte, der entgleiste Zug sei kein eigenes Meridian-Fahrzeug, sondern ein Ersatzzug von einem anderen Unternehmen. Dieser Ersatzzug fahre aber schon seit dem Frühjahr im Auftrag des Meridian, und bislang habe es keine Probleme gegeben.

Ursache des Unglücks noch unklar

Die Hackerbrücke liegt in Sichtweite des Hauptbahnhofs. Der Zug entgleiste auf einem der äußeren Gleise. Auf anderen Gleisen rollte der Verkehr zunächst weiter.

Über die Ursache des Unfalls war zunächst nichts bekannt. Dem Sprecher zufolge mussten mehrere Gleise gesperrt werden. Die Deutsche Bahn warnte zunächst vor Beeinträchtigungen und erheblichen Verzögerungen wegen eines aus den Schienen gesprungenen Zuges.


Nach Angaben auf der Webseite des Meridian sollten Züge aus und nach Kufstein in Rosenheim enden beziehungsweise wenden. Fahrgäste Richtung München sollten in den von Salzburg kommenden Zug umsteigen. Züge von und nach Salzburg sollten am Münchner Ostbahnhof wenden oder enden. Auch die Züge der Bayerischen Regionalbahn waren betroffen. Auf der Strecke zwischen München und Füssen sollten Fahrten am Bahnhof München-Pasing statt am Hauptbahnhof beginnen und enden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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