Keine Besucher, zwei Meter Abstand: In Pflegeeinrichtungen müssen Bewohner und Pflegekräfte lernen, mit Corona-Maßnahmen umzugehen. Was bei den einen gelingt, stellt andere vor große Probleme.
Die Betreuung von Senioren, Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen wird in der Corona-Krise vor besondere Herausforderungen gestellt. Neben der Sicherheit von Gepflegten und Pflegern wird ein elementarer Faktor beeinträchtigt: die menschliche Nähe. Doch genau die ist in vielen Bereichen maßgeblich.
"Das ist schon eine Einschränkung für alle", sagt die Betreuungsassistentin Manuela Surlemont. Sie arbeitet im Seniorenheim Haus St. Martinus im nordrhein-westfälischen Grevenbroich. Aber nicht nur in der Altenpflege, sondern auch in anderen Bereichen berichten Pflegekräfte von weitreichenden Folgen durch die neuen Maßnahmen.
Wie Bewohner und Pfleger in verschiedenen Einrichtungen die aktuelle Lage bewerten und welche Maßnahmen nun ergriffen wurden, sehen Sie oben im Video oder hier.
- Nachrichtenagentur Reuters