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Griechenland: Drei Männer sterben bei Schatzsuche in einem Brunnen


In einem Brunnen
Drei Männer sterben bei Schatzsuche in Griechenland

Von dpa
Aktualisiert am 30.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Die Akropolis in Athen: Seit Jahren machen Gerüchte um Schätze aus dem Zweiten Weltkrieg die Runde – immer wieder endet die Suche tödlich. (Symbolfoto)Vergrößern des BildesDie Akropolis in Athen: Seit Jahren machen Gerüchte um Schätze aus dem Zweiten Weltkrieg die Runde – immer wieder endet die Suche tödlich. (Symbolfoto) (Quelle: ANE Edition/imago-images-bilder)
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Wieder sind in Griechenland Menschen auf der Suche nach einem Schatz ums Leben gekommen. Seit Jahren machen Gerüchte die Runde, Partisanen oder deutsche Besatzer hätten im Zweiten Weltkrieg Wertsachen versteckt.

Die Suche nach einem angeblichen Schatz in einem Brunnen ist in der Nacht zu Donnerstag zur tödlichen Falle für drei Griechen geworden. Die Feuerwehr und die Polizei bestätigten das Unglück, das sich in einem Wald im Norden der griechischen Hauptstadt Athen ereignete. Die genauen Ursachen des Todes sollen Gerichtsmediziner klären, hieß es.

Die Anzeichen für das Unglück scheinen aber klar zu sein, berichtete der Staatsrundfunk (ERT): Die Männer seien offenbar an den Abgasen eines Generators gestorben, den sie einsetzen, um den Brunnen zu beleuchten. Andere Mitglieder der Schatzsuchergruppe, die draußen geblieben waren, alarmierten die Feuerwehr. Diese konnte aber nur die Leichen der drei Männer bergen.

Erst im Mai kamen Schatzsucher zu Tode

"Sie suchten wohl nach einem Schatz", sagte der Bürgermeister der Region, Spyros Vrettos, im Staatsradio. Bereits im Mai waren vier Männer auf der Suche nach einem angeblichen Schatz in einer kleinen Grotte nahe der Stadt Korinth ums Leben gekommen.

In zahlreichen Regionen Griechenlands machen seit Jahrzehnten Gerüchte über angebliche Schätze die Runde. Diese sollen in den meisten Fällen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs stammen. Partisanen oder deutsche Besatzer sollen die Schätze vergraben haben, um sie sich später zu holen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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