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Frankreich: Tausende demonstrieren in Paris gegen Corona-Regeln


Proteste in Frankreich
Tausende demonstrieren gegen Corona-Regeln

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 07.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Menschen halten Flaggen hoch und zünden Bengalos: In Frankreich demonstrierten Tausende Menschen.Vergrößern des BildesMenschen halten Flaggen hoch und zünden Bengalos: In Frankreich demonstrierten Tausende Menschen. (Quelle: Adrienne Surprenant/dpa-bilder)
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Frankreich fährt einen harten Kurs gegen Impfverweigerer. In Gesundheitsberufen soll bald eine Impfpflicht gelten. Gegen diese und andere Corona-Regeln gingen Tausende auf die Straße.

In Frankreich haben das vierte Wochenende in Folge Zehntausende gegen Impfpass und verschärfte Corona-Regeln demonstriert. Kundgebungen gab es am Samstag wieder in der Hauptstadt Paris, aber auch in zahlreichen anderen Städten.

In Nizza am Mittelmeer gingen nach einem Bericht des Nachrichtensenders BFMTV zwischen 10.000 und 20.000 Menschen auf die Straße. Am vergangenen Wochenende waren es nach offiziellen Angaben landesweit insgesamt mehr als 200.000 Teilnehmer.

Teile Südfrankreichs nun Corona-Hochrisikogebiet

Am Donnerstag hatte der französische Verfassungsrat die umstrittene Impfpflicht für das Personal im Gesundheitswesen sowie den so genannten Gesundheitspass gebilligt, der Aufschluss über einen Negativtest oder eine Impfung gibt. Beides soll dabei helfen, die Corona-Pandemie in Grenzen zu halten. Die neuen Regelungen, die Präsident Emmanuel Macron bereits Mitte Juli angekündigt hatte, treten kommende Woche in Kraft.

Frankreich steckt derzeit in einer vierten Corona-Welle. Innerhalb einer Woche gab es zuletzt landesweit etwa 225 neue Fälle auf 100.000 Einwohner. Die Bundesregierung stuft größere Teile Südfrankreichs nun als Corona-Hochrisikogebiet ein. Dies gilt von Sonntag an unter anderem für die Provence, die Côte d'Azur, und die Insel Insel Korsika. Betroffen sind auch französische Überseegebiete wie Guadeloupe, Martinique, Réunion, St. Martin und St. Barthélemy.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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