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Garmisch-Partenkirchen: Volker Wissing äußert sich zu tödlichem Zugunglück


Tödliches Zugunglück
Wissing verspricht "restlose" Aufklärung der Garmisch-Katastrophe

Von afp, mam

Aktualisiert am 04.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Verkehrsminister Volker Wissing (Mitte) und Bahnchef Richard Lutz (rechts) am Unfallort: Der Minister will die Ursache des Zugunglücks bei Garmisch-Partenkirchen aufklären lassen.Vergrößern des BildesVerkehrsminister Volker Wissing (Mitte) und Bahnchef Richard Lutz (rechts) am Unfallort: Der Minister will die Ursache des Zugunglücks bei Garmisch-Partenkirchen aufklären lassen. (Quelle: Sven Hoppe/dpa)
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Ein Zug entgleist, mindestens fünf Menschen sterben, zahlreiche weitere werden verletzt. Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat den Ort des Unglücks besucht – und verspricht Aufarbeitung.

Nach Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat auch Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) den Ort des Zugunglücks in Garmisch-Partenkirchen besucht. Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Richard Lutz, äußert er sich zu dem Unglück.

"Wir stehen tief bewegt an der Unfallstelle", so Wissing. Er spreche allen Angehörigen sein Bedauern aus. "Es ist ergreifend zu sehen, welche dramatischen Ausmaße dieses Unglück genommen hat", so Wissing. Der Unfall werde restlos aufgeklärt und aufgearbeitet.

Zahl der Toten steigt

Vorab teilte der Polizeichef mit, dass ein weiteres Todesopfer geborgen worden sei. Die Zahl der Toten erhöhe sich damit auf fünf.

"Auch 24 Stunden nach dem Unglück sind wir alle tief betroffen und bestürzt", sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn. Es seien junge Menschen gestorben, die ein ganzes Leben vor sich hatten, Familien seien zerrissen worden. Auch er sprach den Hinterbliebenen der Opfer sein Mitgefühl aus. Lutz dankte den Rettungskräften und Ehrenamtlichen, "die Menschenleben gerettet haben".

Frage nach Konsequenzen

Die Frage, wie man die Strecke genau freiräumen werde, werde in den kommenden Tagen geklärt werden. Noch könne man nicht sagen, wie lange die Strecke gesperrt sein wird. "Aber da gibt es heute, glaube ich, auch Wichtigeres", so Lutz. Zu möglichen Details des Unglücks machte er keine weiteren Angaben. Es sei auch nicht der Tag, über mögliche weitere Unfälle oder Konsequenzen zu spekulieren, so Lutz.

Auf die Frage, ob speziell in Bayern nicht mehr getan werden müsse, hielt sich auch Wissing zurück. Er versprach aber: Man werde das "dramatische und schreckliche" Unglück aufarbeiten.

Am Freitagmittag war ein von Garmisch-Partenkirchen in Richtung München fahrender Regionalzug aus noch unbekannten Gründen bei Burgrain entgleist, mehrere Waggons stürzten auf die Seite. Mindestens vier Menschen starben, etwa 40 wurden verletzt. Mindestens 15 mussten in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden. Weitere Personen gelten noch als vermisst. Die Unglücksursache war zunächst unklar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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