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Freiburg: Mehrjährige Haftstrafen im Vergewaltigungsprozess gefordert


Elf Angeklagte
Vergewaltigung in Freiburg: Lange Haftstrafen gefordert

Von dpa
Aktualisiert am 16.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Am Landgericht Freiburg wird aktuell die mutmaßliche Gruppenvergewaltigung einer 18-Jährigen im Jahr 2018 verhandelt.Vergrößern des BildesAm Landgericht Freiburg wird aktuell die mutmaßliche Gruppenvergewaltigung einer 18-Jährigen im Jahr 2018 verhandelt. (Quelle: Erich Häfele/imago-images-bilder)
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Die Staatsanwaltschaft hat im Prozess um die mutmaßliche Gruppenvergewaltigung einer 18-Jährigen in Freiburg teils mehrjährige Haftstrafen gefordert. Die Verteidigung plädiert auf Freispruch.

Im Prozess um die mutmaßliche Gruppenvergewaltigung einer 18-Jährigen in Freiburg hat die Staatsanwaltschaft mehrjährige Haftstrafen für einige Angeklagte gefordert. Für die acht Beschuldigten in Haft seien Freiheitsstrafen zwischen drei und fünfeinhalb Jahren sowie Jugendstrafen zwischen zwei Jahren und zehn Monaten und viereinhalb Jahren beantragt worden, sagte ein Sprecher des Landgerichts am Donnerstag.

Verteidiger fordern überwiegend Freispruch

Bei einem weiteren Angeklagten, der nicht mehr in Haft ist, plädierte die Staatsanwaltschaft für einen Freispruch. Für zwei weitere Angeklagte auf freiem Fuß forderte sie eine Verurteilung wegen unterlassener Hilfeleistung – zu einer Freiheitsstrafe von sieben Monaten beziehungsweise zu sieben Monaten Jugendstrafe auf Bewährung. Die Verteidiger hatten überwiegend einen Freispruch für ihre Mandanten gefordert.

Der Prozess hatte Ende Juni vergangenen Jahres begonnen. Angeklagt sind elf Männer von zur Tatzeit 18 bis 30 Jahren. Die meisten von ihnen sind Flüchtlinge. Ihnen wird vorgeworfen, Mitte Oktober 2018 die 18-Jährige nachts vor einer Disco in einem Gebüsch vergewaltigt oder ihr nicht geholfen zu haben. Sie bestreiten dies oder schweigen zu den Vorwürfen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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