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Thailand: Krokodil-Alarm nach Überschwemmungen


Tiere konnten aus Zoo entkommen
Krokodil-Alarm nach Überschwemmungen in Thailand

Von dpa, afp
08.01.2017Lesedauer: 1 Min.
Thailand kämpft derzeit mit für die Jahreszeit ungewöhnlich schweren Regenfällen. Mehrere Menschen kamen bereits ums Leben.Vergrößern des BildesThailand kämpft derzeit mit für die Jahreszeit ungewöhnlich schweren Regenfällen. Mehrere Menschen kamen bereits ums Leben. (Quelle: Reuters-bilder)
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Nach anhaltenden Regenfällen im Süden Thailands sind mindestens zehn Krokodile aus einem Zoo entkommen. Den bis zu fünf Meter langen Tieren gelang es durch das Hochwasser, über die Absperrungen aus ihrem Gehege zu schwimmen.

Die Behörden warnen davor, dass sie hungrig sein und auch Menschen anfallen könnten. Alle Versuche, die Krokodile durch eine großangelegte Suche auch mithilfe von Booten wieder einzufangen, hatten nach einem Bericht der "Bangkok Post" zunächst keinen Erfolg.

Die Zahl der in Folge der Überflutungen ums Leben gekommenene Opfer stieg derweil auf 19. Die meisten seien ertrunken, teilte das Krisenschutzzentrum des südostasiatischen Landes mit.

Auch touristische Orte betroffen

Das Hochwasser trifft auch touristische Orte. Am Freitag rettete die Polizei fünf Urlauber, darunter einen aus Deutschland, aus einer überfluteten Hotelanlage in der Provinz Nakhon Si Thammarat. Der dortige Flughafen soll nach Angaben der Behörden bis Montag geschlossen bleiben, auch Zugverbindungen in der Region sind unterbrochen.

Auf der beliebten Urlaubsinsel Ko Samui erließen die Behörden ein Tauch- und Badeverbot. Mehrere Hundert Urlauber, auch aus Deutschland, saßen auf dem Flughafen fest, weil ihre Maschinen nicht starten konnten.

Schwere Regenstürme schon im Dezember

Die Regenzeit dauert in Thailand meist von Juni bis Oktober. Derart ergiebige Regenfälle im Januar sind eher ungewöhnlich. Allerdings hatten ähnliche Regenstürme das Land bereits im Dezember heimgesucht, dabei starben mehr als 35 Menschen.

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