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Indonesien: 11 Tote bei Vulkanausbruch – Dutzende Bergsteiger evakuiert


Dutzende Bergsteiger evakuiert
Elf Wanderer nach Vulkanausbruch in Indonesien tot aufgefunden

Von dpa, reuters, afp, aj

Aktualisiert am 04.12.2023Lesedauer: 1 Min.
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Ausbruch im Video: Durch die Eruption starben mindestens elf Menschen. (Quelle: reuters)
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Mount Marapi auf der Insel Sumatra hat eine 3.000 Meter hohe Aschewolke in den Himmel geschleudert. Dutzende Menschen befanden sich auf dem Vulkan.

Mindestens elf Wanderer sind nach einem Vulkanausbruch im Westen Indonesiens tot aufgefunden worden. Von "26 Menschen, die nicht evakuiert wurden, haben wir 14 gefunden, drei wurden lebendig gefunden und elf tot", sagte Abdul Malik von der Rettungsbehörde Padang am Montag.

Der 2.891 Meter hohe Vulkan auf der Insel Sumatra war am Sonntag ausgebrochen und hatte Asche bis zu drei Kilometer hoch in die Luft geschleudert. Videoaufnahmen zeigten eine riesige Aschewolke, die sich weit in den Himmel erstreckte, sowie mit Asche bedeckte Autos und Straßen.

Malik erläuterte, es habe von Samstag an 75 Wanderer auf dem Vulkan gegeben. Zwölf wurden demnach noch vermisst, 49 war der Abstieg gelungen. Rettungskräfte arbeiteten die Nacht durch, um Bergsteiger in Sicherheit zu bringen, wie die Naturschutzbehörde der Provinz Westsumatra mitteilte. Einige Wanderer würden medizinisch behandelt, sagte Rudy Rinaldi von der Katastrophenschutzbehörde.

Seit 1979 keine Todesopfer durch Marapi mehr

Marapi ist auf der zweiten Alarmstufe im vierstufigen System Indonesiens. Die Behörden haben eine drei Kilometer breite Bannmeile um den Krater ausgerufen. Die Gegend rund um den Vulkan ist daher nicht besiedelt. Am Marapi hatte es zuletzt 1979 Todesopfer gegeben. Bei dem damaligen Ausbruch kamen etwa 60 Menschen ums Leben.

Indonesien liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring und hat nach Angaben der Vulkanologiebehörde 127 aktive Vulkane. Ein bei Touristen beliebter Vulkan vor der Ostküste Neuseelands, ebenfalls auf dem Feuerring, brach 2019 aus und tötete mehr als 20 Menschen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters, afp und dpa
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