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Buschbrände in Australien: Polizei nimmt mutmaßliche Brandstifter fest


Schon vier Todesopfer bei Buschbränden
Australische Polizei schnappt mutmaßliche Brandstifter

Von dpa
14.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Buschfeuer in Australien: Buschbrände halten Australiens Bundesstaaten New South Wales und Queensland seit Oktober in Atem.Vergrößern des BildesBuschfeuer in Australien: Buschbrände halten Australiens Bundesstaaten New South Wales und Queensland seit Oktober in Atem. (Quelle: Darren Pateman/AAP/dpa)
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Die Flammen haben bereits mehrere Tausend Quadratkilometer Buschland erfasst. Nun sind zwei Männer wegen Brandstiftung festgenommen worden. Zudem wurde bei Löscharbeiten eine weitere Leiche entdeckt.

Bei den verheerenden Buschbränden in Australien ist die Zahl der Todesopfer auf nunmehr vier gestiegen. Bei Löscharbeiten in Kempsey im Bundesstaat New South Wales sei die Leiche eines Mannes entdeckt worden, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Der Mann galt seit einigen Tagen als vermisst.

Die Behörden haben inzwischen zwei mutmaßliche Brandstifter festgenommen. Feuerwehrleute waren nach Angaben der Polizei bei einem Einsatz zur Rettung eines Gleitschirmfliegers aus einem Baum nahe Wollongong, knapp 80 Kilometer südlich von Sydney, auf einen 20-Jährigen aufmerksam geworden, der eben einen Buschbrand entfacht hatte. Der Brand sei umgehend gelöscht worden, da die Flammen nur einen kleinen Bereich erfasst hatten.

Zweiter Brandstifter im Royal National Park gefasst

Ein weiterer mutmaßlicher Brandstifter sei am Mittwochabend gefasst worden, nachdem die Besatzung eines Armeehubschraubers verdächtiges Benehmen eines Mannes im Royal National Park bei Sydney beobachtet hatte. Die Soldaten unterstützten die Polizei bei der Suche nach dem Mann, der sich vor den Beamten versteckt hatte, berichtete der "Daily Telegraph" am Donnerstag.

Nach Dafürhalten der Behörden sind einige der vielen Buschbrände absichtlich gelegt worden. Die Flammen haben in New South Wales und im benachbarten Queensland bereits mehrere Tausend Quadratkilometer Buschland erfasst. Beide Regionen haben den Notstand ausgerufen. An Teilen der auch bei Touristen beliebten Ostküste wurden am Mittwoch Evakuierungen angeordnet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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