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Köln: Reker-Angreifer wird wegen versuchten Mordes angeklagt


Messerattentat auf Kölner OB
Bundesanwaltschaft klagt Reker-Angreifer an

Von dpa
Aktualisiert am 02.02.2016Lesedauer: 1 Min.
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Nach dem Messerangriff auf die neue Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat die Bundesanwaltschaft gegen den Attentäter nun Anklage wegen versuchten Mordes erhoben.

Dem 44-Jährigen wird auch gefährliche Körperverletzung vorgeworfen, wie die Behörde in Karlsruhe mitteilte. Reker (59) war einen Tag vor der OB-Wahl Mitte Oktober an einem Wahlkampfstand niedergestochen worden und lag nach dem Angriff zeitweise im künstlichen Koma.

Den Ermittlungen zufolge habe der Mann Reker nur deshalb töten wollen, weil er sie mitverantwortlich für eine aus seiner Sicht verfehlte Flüchtlingspolitik gemacht habe, heißt es weiter.

Keine Hinweise auf andere Beteiligte

Mit der Tat habe er ein Zeichen setzen und Rekers Wahl verhindern wollen. Auf andere Beteiligte oder Verbindungen zu einer Terrorgruppe weise nichts hin.

Neben Reker hatte der Angreifer fünf weitere Menschen zum Teil schwer verletzt. Er wurde noch am Tatort festgenommen und sitzt seither in Untersuchungshaft. Die Anklage wurde bereits am 29. Januar vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf erhoben.

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