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Busunfall in Haiti fordert 34 Menschenleben


Lynchjustiz oder Fahrerflucht?
Busunfall in Haiti fordert 38 Menschenleben

Von afp, dpa, reuters, t-online
Aktualisiert am 12.03.2017Lesedauer: 1 Min.
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In Haiti hat es einen schweren Busunfall gegeben. 38 Menschen sind tot, 17 wurden verletzt. Zum Unglückshergang gibt es derzeit unterschiedliche Schilderungen. Demnach könnte es sich entweder um Fahrerflucht oder um die schrecklichen Folgen von versuchter Lynchjustiz gehandelt haben.

Ausgangspunkt war ein Unfall mit einem Bus in der Stadt Gonaives am Sonntagmorgen (Ortszeit), bei dem ein Fußgänger getötet und ein weiterer verletzt worden waren. Danach fuhr der Bus in eine Gruppe mit Straßenmusikern, wodurch weitere Menschen getötet und verletzt wurden.

In einigen Berichten heißt es, der Busfahrer habe nach dem ersten Unfall flüchten wollen und sei deshalb in die Musiker gerast. Anschließend hätten Passanten versucht, den Bus in Brand zu stecken. Anderen Schilderungen zufolge war es so, dass der Bus samt Insassen von Unbeteiligten nach dem ersten Unfall angezündet werden sollte, weshalb der Fahrer in Panik davonraste und dabei die Musikanten traf.

Nach dem tragischen Geschehen seien der Bus, die Insassen und der Fahrer im Kommissariat von Gonaives in Sicherheit gebracht worden, hieß es. Die Verletzten kamen ins Krankenhaus.

Der Bus hatte eine sogenannte "Rara"-Parade getroffen, bei der Gruppen von Musikern auf traditionellen Instrumenten spielen. Der Straßenverkehr in Haiti ist chaotisch und gefährlich. Fußgänger, Motorrad- und Autofahrer halten sich oft nicht an die Regeln.

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