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Spezialeinheiten sperren Stadtteil in Brüssel ab


Berichte über Bewaffneten
Spezialeinheiten sperren Stadtteil in Brüssel ab

Von ap, df, rok

Aktualisiert am 22.02.2018Lesedauer: 1 Min.
Belgische Spezialkräfte in Brüssel: Ein bewaffneter Mann soll sich in einem Haus verschanzt haben.Vergrößern des BildesBelgische Spezialkräfte in Brüssel: Ein bewaffneter Mann soll sich in einem Haus verschanzt haben. (Quelle: REUTERS/Yves Herman)
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Die belgische Polizei hat nach Berichten über einen bewaffneten Mann und einen Mord Teile des Brüsseler Stadtteils Forest abgeriegelt. Bisher deutet nichts auf einen terroristischen Hintergrund hin.

Die Polizei hat im Brüsseler Vorort Vorst mehrere Straßen abgeriegelt, nachdem Zeugen zunächst einen Mord und dann die Präsenz bewaffneter Männer in einem Gebäude gemeldet hatten. Der Hintergrund scheine ein privater Streit zu sein und es deute nichts auf einen terroristischen Hintergrund hin, sagte der Bürgermeister von Forest, Marc-Jean Ghyssels, dem belgischen Fernsehsender RTBF.

Gegen Mittag habe ein Mann polnischer Nationalität von einem Mord erzählt, der am Morgen in Vorst verübt worden sei, sagte eine Polizeisprecherin der Nachrichtenagentur AFP. Polizeibeamte hätten die von dem Mann genannte Adresse aufgesucht, jedoch nichts gefunden. Andere Zeugen hätten dann "Probleme" in einem Gebäude in der Nähe gemeldet, sagte die Sprecherin.

Bürgermeister Ghyssels sagte dem Sender RTBF, die Polizei gehe Berichten über Bewaffnete in einem Gebäude nach. "In einem solchen Fall werden Spezialkräfte gerufen, um zu überprüfen, was in dem Gebäude vor sich geht und ob es Bewaffnete gibt", sagte er. Schwer bewaffnete und vermummte Polizisten sperrten Straßen, wie ein AFP-Reporter berichtete. Ein Hubschrauber kreiste über den Häusern.

In Forest hatte sich einer der Attentäter der Pariser Terroranschläge vom November 2015, Salah Abdeslam, versteckt. Er war dort nach einem Schusswechsel mit der Polizei gefasst worden. Es gab zunächst keine Anzeichen dafür, dass der jetzige Vorfall etwas mit Terrorismus zu tun hat.

Verwendete Quellen
  • AP, AFP
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