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"Wir sind sehr dankbar" | Entführte britische Touristen im Ost-Kongo gerettet


"Wir sind sehr dankbar"
Entführte britische Touristen im Ost-Kongo gerettet

Von dpa
Aktualisiert am 14.05.2018Lesedauer: 1 Min.
Ein Foto der entführten Touristen Bethan Davies und Robert Jesty (r): Die beiden Briten befinden sich nach einer Enführung im Ost-Kongo wieder in Sicherheit. (undatiertes Bild)Vergrößern des BildesEin Foto der entführten Touristen Bethan Davies und Robert Jesty (r.): Die beiden Briten befinden sich nach einer Entführung im Ost-Kongo wieder in Sicherheit. (undatiertes Bild) (Quelle: -/Privat/Foreign and Commonwealth Office/dpa-bilder)
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Zwei Touristen aus Großbritannien sind nach ihrer Entführung im Ost-Kongo wieder frei. Das Paar war am Freitag bei einer Tour nahe eines Nationalparks überfallen und verschleppt worden.

Ein im Ost-Kongo entführtes britisches Touristenpaar ist wieder frei. Die beiden konnten am Sonntag in Sicherheit gebracht werden, wie Außenminister Boris Johnson in London mitteilte. Seine Gedanken seien bei der Familie einer Rangerin, die die Entführer bei dem Überfall getötet hatten, und beim verletzten Fahrer. Er ist laut einer Ministeriumssprecherin ebenfalls frei.

Wie Bethan Davies und Robert Jesty am späten Abend über das Ministerium mitteilen ließen, sind sie erleichtert über das Ende ihrer Tortur. "Wir sind sehr dankbar für die exzellente Unterstützung, die wir erhalten haben." Sie wollten aber keine weiteren Kommentare mehr abgeben, betonten die Briten.

Johnson bedankte sich bei den Behörden der Demokratischen Republik Kongo und dem Institut für Naturschutz für ihre Hilfe. Die Gruppe war am Freitag nahe des Virunga-Nationalparks entführt worden, der vor allem für seine vom Aussterben bedrohten Berggorillas berühmt ist.

Die Ausflüge zu den Nationalparks sind gefährlich

Im Ost-Kongo sind Milizen und Wilderer aktiv, die vom Reichtum der Natur und den Bodenschätzen der Region profitieren wollen. Immer wieder greifen sie Ranger des Nationalparks an, der an der Grenze zu Uganda und Ruanda liegt. Erst im vergangenen Monat wurden in dem Park sechs Menschen bei einem Angriff von Rebellen getötet.

Verwendete Quellen
  • dpa
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