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Drama auf Usedom: 18-Jährige getötet – Polizei bittet um Hinweise


Ermittlungen auf Usedom
18-Jährige getötet – Polizei bittet um Hinweise

Von dpa
Aktualisiert am 21.03.2019Lesedauer: 2 Min.
Die Seebrücke in Zinnowitz (Symbolbild): Der rätselhafte Fall ereignete sich in dem Ostseebad auf Usedom.Vergrößern des BildesDie Seebrücke in Zinnowitz (Symbolbild): Der rätselhafte Fall ereignete sich in dem Ostseebad auf Usedom. (Quelle: Leo/imago-images-bilder)
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Nach dem Tod einer jungen Frau auf Usedom gehen die Ermittler von einem Gewaltverbrechen aus. Nun hoffen sie, dem Täter auch mit Hilfe von Hinweisen aus der Bevölkerung auf die Spur zu kommen.

Nach dem gewaltsamen Tod einer 18-Jährigen auf der Ostseeinsel Usedom hofft die Polizei auf Hinweise aus der Bevölkerung. So werden Zeugen gesucht, die die junge Frau zuletzt lebend gesehen oder am Tattag in der Nähe ihrer Wohnung in der Innenstadt von Zinnowitz (Mecklenburg-Vorpommern) verdächtige Personen beobachtet haben. Jeder Hinweis könne nützlich sein, sagte eine Sprecherin der Polizei. Insgesamt seien etwa 60 Beamte in die Ermittlungen eingebunden, die auch in der Nacht "auf Hochtouren" liefen, wie ein Polizeisprecher in der Nacht zum Donnerstag sagte.

Eine Bekannte hatten die junge Frau am Dienstagabend in deren Wohnung leblos aufgefunden und die Behörden alarmiert. Ein Notarzt stellte den Tod der 18-Jährigen fest.

Polizei vermutet Gewaltverbrechen

Die Staatsanwaltschaft in Stralsund sieht den Anfangsverdacht auf ein Gewaltverbrechen nach der Obduktion des Leichnams bestätigt. Demnach wurden der Frau mit einer Stichwaffe Verletzungen zugefügt. Zur genauen Todesursache äußerte sich die Staatsanwaltschaft nicht und verwies auf die laufenden Ermittlungen. Dem Vernehmen nach konzentrierten sich diese zunächst auf das persönliche Umfeld der jungen Frau.


Der Zinnowitzer Bürgermeister Peter Usemann zeigte sich bestürzt über die Gewalttat. "Man liest von solchen schlimmen Vorfällen ja immer wieder und denkt, dass es ja weit weg ist. Jetzt ist es in unserem beschaulichen 4.000-Seelen-Ort passiert. Ich bin schockiert. Mein Mitgefühl ist bei den Angehörigen der jungen Frau", sagte Usemann. Er hoffe auf eine rasche Aufklärung der Tat.

Verwendete Quellen
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