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Deutsche Urlauber nach Attacke auf Mallorca in U-Haft


Rassistisches Motiv vermutet
Deutsche Urlauber nach Attacke auf Mallorca in U-Haft

Von dpa
Aktualisiert am 11.06.2019Lesedauer: 1 Min.
Ein Strand auf Mallorca: Der verletzte Türsteher befindet sich auch noch mehrere Tage nach der Attacke im Krankenhaus. (Symbolbild)Vergrößern des BildesEin Strand auf Mallorca: Der verletzte Türsteher befindet sich auch noch mehrere Tage nach der Attacke im Krankenhaus. (Symbolbild) (Quelle: Clara Margais/dpa-bilder)
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Es war am späten Samstagabend, als sich die Attacke ereignete: Zwei Deutsche haben auf Mallorca einen Türsteher angegriffen und schwer verletzt. Möglicherweise hatten sie rassistische Motive.

Nach einer brutalen Attacke auf einen senegalesischen Türsteher wird gegen zwei deutsche Urlauber auf Mallorca ermittelt. Der zuständige Richter habe nach der Vernehmung der beiden jungen Männer am Montagabend Untersuchungshaft angeordnet, sagte ein Justizsprecher der spanischen Ferieninsel der Deutschen Presse-Agentur.

Die beiden Touristen im Alter von 20 und 21 Jahren würden der schweren Körperverletzung beschuldigt. Nach Angaben der Polizei wird ein "rassistischer Hintergrund" vermutet.

Die Männer griffen den Türsteher grundlos an

Die Attacke ereignete sich am späten Samstagabend vor einem Biergarten am sogenannten "Ballermann", der auch als Freiluftdiskothek fungiert. Nach Angaben von Angestellten und Besuchern des Lokals, die von Medien zitiert wurden, wurde der senegalesische Türsteher plötzlich und offenbar ohne jeden Grund attackiert.

Der 44 Jahre alte Senegalese sei brutal verprügelt worden, habe geblutet und sei vorübergehend ohnmächtig geworden. Der Mann war am Dienstag noch in einem Krankenhaus in Palma, wie Medien berichteten. Er müsse operiert werden, hieß es.


Wie die Regionalzeitungen "Diario de Mallorca" und "Última Hora" unter Berufung auf die mallorquinische Polizei berichteten, fanden die Ermittler auf dem Handy eines der beiden Verdächtigen Bilder von Hakenkreuzen sowie des rechtsextremen und als gewalttätig geltenden Ku-Klux-Klans.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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