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Leipzig: Kontrolleur würgt einen Fahrgast – Video löst Entsetzen aus


Vorfall in Leipzig
Kontrolleur würgt Fahrgast – Video löst Entsetzen aus

Von dpa
Aktualisiert am 18.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Eine Straßenbahn fährt am Waldplatz durch Leipzig: Ein Kontrolleur hat einen Fahrgast gewürgt.Vergrößern des BildesEine Straßenbahn fährt am Waldplatz durch Leipzig: Ein Kontrolleur hat einen Fahrgast gewürgt. (Quelle: Christian Grube/imago-images-bilder)
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In Leipzig sorgt eine gewaltsame Auseinandersetzung für Aufsehen: Ein Video zeigt, wie ein Kontrolleur einen Fahrgast im Würgegriff auf den Boden drückt, Passanten sorgen sich um die Gesundheit des Mannes. Der Vorfall hat Folgen.

Die Polizei ermittelt nach einer Auseinandersetzung vor einer Leipziger Straßenbahn wegen des Verdachts auf Körperverletzung gegen einen Kontrolleur der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) und einen Fahrgast, den er gewürgt haben soll.

Der Vorfall habe sich bereits am Donnerstagabend ereignet, sagte ein Sprecher der Leipziger Polizei am Samstag.

Nach aktuellem Ermittlungsstand seien ein 28 Jahre alter Fahrgast und seine 27 Jahre alte Begleiterin ohne Fahrschein und Ausweis in der Bahn kontrolliert worden. Sie hätten sich nach Angaben der LVB-Mitarbeiter "renitent" verhalten, sagte der Polizeisprecher.

Mitarbeiter eines Stadtmagazins filmten Vorfall

Als sie aus der Bahn ausstiegen, kam es demnach zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit den Kontrolleuren. Dabei hielt ein 56 Jahre alter Angestellter der LVB den 28-Jährigen den Angaben zufolge im Würgegriff am Boden fest. Ein Video, das von Mitarbeitern des Stadtmagazins "Kreuzer" am Freitagabend veröffentlicht und von Medien aufgegriffen wurde, soll die Szene zeigen.

Als die Polizei eintraf, habe sich die Lage bereits wieder friedlich dargestellt, sagte der Sprecher.

Die Verkehrsbetriebe teilten am Freitagabend mit, der LVB-Kontrolleur sei mit sofortiger Wirkung vom Dienst freigestellt worden. "Eine solche Eskalation, wie es die Bilder im Video zeigen, ist für uns nicht akzeptabel", hieß es etwa bei Twitter.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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