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NRW: Bauarbeiter entdecken Einbrechertunnel zu Volksbank in Spenge


Pflastersteine verrieten sie
Bauarbeiter entdecken Einbrechertunnel zu einer Bank

Von dpa
Aktualisiert am 19.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Spenge in Nordrhein-Westfalen: Mit diesem Tunnel wollten sich die Einbrecher wohl Zugang zur Bankfiliale verschaffen.Vergrößern des BildesSpenge in Nordrhein-Westfalen: Mit diesem Tunnel wollten sich die Einbrecher wohl Zugang zur Bankfiliale verschaffen. (Quelle: Ekkehard Wind/dpa-bilder)
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Einen Meter breit und acht Meter lang: Ungefähr so groß ist der Tunnel, mit dem sich Einbrecher im nordrhein-westfälischen Spenge Zugang zu einer Bankfiliale verschaffen wollten. Dann wurde er entdeckt.

Einbrecher haben einen unterirdischen Tunnel bis zu einer Volksbank in Spenge (Nordrhein-Westfalen) gegraben. Bauarbeiter seien darauf gestoßen, nachdem sie abgesackte Pflastersteine wieder ebnen wollten, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstagabend.

Die ersten unebenen Steine am Parkplatz neben dem Finanzinstitut waren schon am Freitag aufgefallen, am Montag waren es mehr als zuvor. Daraufhin beauftragte die Volksbank Bauarbeiter, die anrückten und dann auf den Tunnel stießen. Am Dienstagnachmittag wiederum alarmierte die Volksbank die Polizei, die zum Tunnel eilte. Von den Einbrechern fehlte aber jede Spur.

Tunnel ist sieben bis acht Meter lang

Offenbar war der sieben bis acht Meter lange und etwa ein Meter breite Tunnel schon vor längerer Zeit gegraben worden, er war mit Brettern abgesichert worden. Er führte unterirdisch bis zu der Bank, einen Durchbruch hatte es aber noch nicht gegeben. "Nach bisherigen Erkenntnissen gehen wir davon aus, dass mögliche Täter versuchten, durch diesen Tunnel in das Innere der Volksbank zu gelangen", sagte die Polizeisprecherin.

Es sei ein großes Ermittlerteam vor Ort, um den Sachverhalt zu rekonstruieren. Den Tunnel könne man wegen möglicher Einsturzgefahr nur mit großer Vorsicht betreten, so die Sprecherin. Zuvor hatten die "Neue Westfälische" und das "Westfalen-Blatt" darüber berichtet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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