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Mann eröffnet Feuer in US-Fabrik – drei Tote


Polizei verfolgt Verdächtigen
Mann eröffnet Feuer in US-Fabrik – drei Tote

Von reuters
Aktualisiert am 10.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Strafverfolgungsbehörden arbeiten in der Nähe des Tatorts auf dem Gelände einer Maschinenfabrik.Vergrößern des BildesStrafverfolgungsbehörden arbeiten in der Nähe des Tatorts auf dem Gelände einer Maschinenfabrik. (Quelle: Bill Green/dpa-bilder)
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Im amerikanischen Maryland sind drei Menschen in einer Fabrik erschossen worden. Ein Mann hatte das Feuer eröffnet. Bei seiner Festnahme gab es einen Schußwechsel.

Ein Bewaffneter hat in einer Fabrik in Smithsburg im US-Bundesstaat Maryland mindestens drei Menschen getötet. Der Schütze sei nicht länger eine Gefahr, teilte das Büro des Sheriffs am Donnerstag weiter mit. Der Sender Fox berichtete, der bislang nicht identifizierte Mann habe das Feuer in der Firma Columbia Machine Inc's eröffnet.

"Wir verfolgen gerade aktiv die Massenschießerei in Smithsburg, und unser Büro ist in Kontakt mit den Beamten vor Ort", twitterte der US-Abgeordnete David Trone aus Maryland. "Wenn Sie vor Ort sind, halten Sie sich bitte von der Gegend fern, während die Strafverfolgungsbehörden im Einsatz sind."

Nach ersten Berichten war der Mann nach der Tat geflohen, die Polizei verfolgte und stellte ihn. Bei einem folgenden Schusswechsel wurde der mutmaßliche Täter und ein Polizist verletzt.

Polizei erschießt Eindringling an Schule

Ein Mann wurde am Donnerstagnachmittag vor einer Grundschule in Alabama von einem Polizisten erschossen, nachdem es zu einer Auseinandersetzung gekommen war, berichten mehrere US-Medien. Jonathan Horton, Sheriff von Etowah County, erklärte in einer Pressekonferenz, dass eine Streife den Mann beobachtet hätte. Er solle versucht haben, gewaltsam ins Schulgebäude einzudringen. Als ein Sicherheitsbeamter ihn aufhalten wollen, soll es zu einem Gerangel gekommen sein. Bei diesem soll der Verdächtige die Waffe des Beamten entwendet haben. Dieser konnte aber Verstärkung rufen. Ein herbeigerufener Polizist soll dann den Eindringling erschossen haben.

Immer wieder Schießereien in den USA

Bei Schießereien in drei amerikanischen Städten sind alleine am vergangenen Wochenende neun Menschen getötet und zwei Dutzend weitere verwundet worden. Unbekannte schossen in der Nacht zum Sonntag (Ortszeit) in einem Ausgehviertel der US-Großstadt Philadelphia im Bundesstaat Pennsylvania in die Menge und töteten dabei drei Menschen, elf weitere erlitten Schusswunden, wie die Polizei mitteilte. Die Verletzten waren zwischen 17 und 69 Jahren alt.

Die USA wurden in den vergangenen Wochen von mehreren tödlichen Schusswaffenangriffen erschüttert. Unter anderem tötete ein 18-Jähriger 21 Menschen in einer Grundschule in Texas – die Opfer waren überwiegend Kinder. In den Sommermonaten steigt die Zahl der Schusswaffenangriffe in den USA für gewöhnlich an.

Verwendete Quellen
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