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Vermisste Studentin aus Regensburg: Leiche in Donau offenbar Malina K.


Leichenfund bei Regensburg
Vermisste Studentin Malina K. offenbar tot

Von dpa, pdi

Aktualisiert am 07.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Ein Suchplakat mit Fotos der vermissten Studentin ist in Regensburg an einem Schild angebracht.Vergrößern des BildesEin Suchplakat mit Fotos der vermissten Studentin ist in Regensburg an einem Schild angebracht. (Quelle: dpa-bilder)
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Am Donauufer bei Regensburg ziehen Einsatzkräfte einen leblosen Körper aus dem Wasser. Es handelt sich vermutlich um die seit drei Wochen vermisste Studentin Malina K..

"Nach ersten Erkenntnissen dürfte es sich um die seit knapp drei Wochen vermisste Studentin Malina K. handeln", sagte eine Polizeisprecherin. Eine Obduktion soll die Identität und die Todesursache klären. Derzeit könne noch nicht gesagt werden, ob die Frau Opfer eines Verbrechens geworden sei oder ob es sich um einen Unfall handele, betonte die Polizei.

Malina K. war am 19. März auf dem Heimweg von einer Party verschwunden. Kurz zuvor hatte die 20-Jährige noch mit einer Mitbewohnerin telefoniert, um sich nach dem Weg zu erkundigen. Zu diesem Zeitpunkt befand sie sich nach eigenen Angaben im Regensburger Stadtpark. Ihr Handy entdeckte ein Spaziergänger später im wenige Hundert Meter entfernten Herzogspark am Donauufer.

Die Polizei suchte mit großem Aufwand nach der jungen Frau. Mit Hilfe eines Hubschraubers wurde das Donauufer abgesucht; der Fall wurde auch zum Thema in der ZDF-Fahndungssendung "Aktenzeichen XY... ungelöst".

Bei der Aufklärung sollten auch Fotos und Videos von jener Party helfen, die die Studentin vor ihrem Verschwinden besucht hatte. Die Polizei hatte darum gebeten, den Ermittlern Aufnahmen oder sonstige Mediendateien von der Feier in der Alten Mälzerei der Domstadt zu schicken.

51.000 Euro für Hinweise

Der Vater der Studentin hatte nach eigenen Angaben knapp 51.000 Euro Belohnung für einen Hinweis auf seine Tochter gesammelt. Ein Aufruf im Internet brachte Ende März demnach knapp 21.000 Euro ein. Nun habe sich ein privater Spender gemeldet, der weitere 30.000 Euro spenden wolle.

"Das ist eine seriöse Summe. Damit wollen wir die Sammelaktion beenden", sagte der Vater. Wenn er die Belohnung nicht bis Jahresende auszahlen kann, will er das Geld zurückzahlen.

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