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Sturm in Italien: Mann stürzt von Leiter und fällt auf seinen Sohn


Sturm in Italien
Mann stürzt von Leiter und fällt auf seinen Sohn

Von t-online, sth

26.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Leiter lehnt an einer Wand: Leitern sollten vor dem Aufsteigen gut gesichert werden. (Symbolfoto)Vergrößern des BildesLeiter lehnt an einer Wand: Leitern sollten vor dem Aufsteigen gut gesichert werden. (Symbolfoto) (Quelle: photocase/imago-images-bilder)
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Heftige Stürme sind am Wochenende durch Italien gezogen. Dabei gab es einen tragischen Unfall. Ein 14 Jahre alter Junge starb in der italienischen Gemeinde Capena.

Am Wochenende stürmte und regnete es in einigen Teilen Italiens. Besonders in der Region um Rom fielen Bäume um und plötzliche Windhosen traten auf.

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Pasquale P. war einer von fünf Menschen, die am Samstag bei den ungewöhnlich heftigen Stürmen in Italien getötet wurden. In seiner Familie geschah ein tragisches Unglück. Besonders der Vater des 14-Jährigen könnte mit den Folgen noch lange zu kämpfen haben, berichten mehrere lokale Medien.

Während es draußen stürmte und schneite, stieg der Vater des Jungen auf eine Leiter. Offenbar leckte ein Dach, der Mann wollte es reparieren. Doch dann erfasste ihn eine Böe, die Leiter schwankte. Der Sohn versuchte die Leiter zu halten, doch ohne Erfolg. Stattdessen fiel der Vater herunter – und stürzte auf seinen Sohn.

Dieser habe eine Kopfverletzung erlitten, berichtete unter anderem die britische Tageszeitung "Sun". Die Sanitäter konnten den Sohn nicht wiederbeleben. Ein Polizist sagte der Zeitung: "Es war ein grausames Schicksal, dass er auf seinen Sohn fiel, der tödlich verletzt wurde. (Der Vater) selbst war unverletzt, aber offensichtlich sehr geschockt."

Sturm und Schnee in Italien

Bei starkem Wind in Italien sind am Wochenende mehrere Menschen ums Leben gekommen. Der Sturm brachte in der Region Latium eine Mauer zum Einsturz. In Rom und Umgebung stürzten Bäume auf Autos. Der archäologische Park am Kolosseum in der italienischen Hauptstadt wurde am Samstag frühzeitig geschlossen.

Kalter Wind wehte dem Zivilschutz zufolge auch in der Toskana, in Umbrien, den Abruzzen und vielen südlichen Regionen, wo stellenweise auch Schnee fiel.


In stürmischer See vor der Küste Apuliens fuhr sich ein türkisches Handelsschiff kurz vor der Hafenstadt Bari fest. Wegen des andauernd schlechten Wetters mussten die Bergungsarbeiten laut Ansa unterbrochen werden.

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