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Brunsbüttel: Lebenszeichen – Im Watt verschwundene Mutter telefoniert mit Nichte


Telefonat mit Nichte
Lebenszeichen von verschwundener Mutter

Von dpa
Aktualisiert am 22.10.2019Lesedauer: 1 Min.
Einsatzfahrzeuge am Elbdeich in Brunsbüttel (Archivbild): Nach dem Verschwinden der Frau hatte es eine großangelegte Suchaktion gegeben.Vergrößern des BildesEinsatzfahrzeuge am Elbdeich in Brunsbüttel (Archivbild): Nach dem Verschwinden der Frau hatte es eine großangelegte Suchaktion gegeben. (Quelle: Karsten Schröder/dpa-bilder)
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Vor mehr als einer Woche war eine 41-Jährige mit ihrem Sohn im Wattenmeer verschollen. Nun verdichten sich die Anzeichen für ein geplantes Verschwinden – sie telefonierte mit ihrer Nichte.

Mehr als eine Woche nach ihrem Verschwinden in Brunsbüttel (Schleswig-Holstein) gibt es ein erstes Lebenszeichen von der 41-jährigen Mutter. Die Frau habe am Dienstag ein neunminütiges Telefonat mit ihrer in Hessen lebenden Nichte geführt, teilte die Polizei mit. Dabei habe sich die Vermisste laut der 18 Jahre alten Nichte über den Stand der polizeilichen Maßnahmen informiert, zu ihrem Aufenthaltsort aber keine Angaben gemacht. Die Nummer der Frau sei unterdrückt gewesen.

In dem Fall deutet vieles auf ein gezieltes Absetzen der Mutter mit ihrem achtjährigen Sohn wegen einer drohenden Haftstrafe hin. Laut einem Zeugen soll sie zuvor angekündigt haben, die Haftstrafe wegen mehrerer Betrugsdelikte nicht anzutreten. Dem Mann zufolge soll sie verschiedenen Hausrat verkauft sowie erklärt haben, sie wolle ihr Lebensumfeld verlassen und Familienangehörige in Spanien aufsuchen.

Aufenthaltsort weiter unklar

Über die Familie hätten die Ermittler mittlerweile aber erfahren, dass die Frau keine Verwandten in Spanien hat. "Von daher ist der Aufenthaltsort wieder relativ offen", hieß es weiter. Recherchen über Interpol liefen weiter.


Zunächst war nach dem Verschwinden von Mutter und Sohn von einem Selbstmord in der Elbmündung bei Brunsbüttel ausgegangen worden. Die Tochter hatte die Einsatzkräfte alarmiert. Daraufhin hatten Rettungskräfte eine großangelegte Suche im Watt gestartet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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