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31 Flüchtlinge in Kleintransporter entdeckt - Fahrer bewaffnet


Fahrer war bewaffnet
Mehr als 30 Migranten in Kleintransporter entdeckt

Von dpa
23.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Der Kleintransporter, in dem die Flüchtlinge gefunden wurden: Unter den Flüchtlingen waren auch Kinder mit wunden Füßen.Vergrößern des BildesDer Kleintransporter, in dem die Flüchtlinge gefunden wurden: Unter den Flüchtlingen waren auch Kinder mit wunden Füßen. (Quelle: dpa-bilder)
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An der polnischen Grenze stoppt die Polizei einen Transporter. Im Laderaum findet sie 31 Menschen aus dem Irak, darunter Kinder mit wunden Füßen – und der Fahrer trägt ein Messer bei sich.

Die Bundespolizei hat am Samstagmorgen in Boock unweit der deutsch-polnischen Grenze in einem Kleintransporter 31 Iraker aufgegriffen. Den 19 Männern, 2 Frauen und 10 Kindern sei es teilweise nicht besonders gut gegangen, teilte die Bundespolizei mit.

Die Kinder trugen demnach verschlissene, feuchte Schuhe. Die Füße waren zum Teil mit Alufolie eingewickelt und dadurch wund. Sie wurden zur Bundespolizeiinspektion Pasewalk gebracht.

Migranten kommen über Belarus

Der polnische Transporter hatte die Grenze in Blankensee im Landkreis Vorpommern-Greifswald passiert und war von der Bundespolizei gestoppt worden. Dessen 34 Jahre alter Fahrer sei in Gewahrsam genommen worden. Bei der Durchsuchung des polnischen Schleusers wurden den Angaben zufolge ein großes Einhandmesser und eine Sturmtarnhaube gefunden.

Migranten zumeist aus dem arabischen Raum versuchen seit Monaten verstärkt, über Belarus in die EU zu gelangen. Dabei nutzen sie auch den Weg über Polen nach Deutschland. Die Regierungen Deutschlands und Polens beschuldigen den belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko, in organisierter Form Flüchtlinge aus Krisenregionen an die EU-Außengrenze zu bringen.

Lukaschenko hatte Ende Mai angekündigt, Migranten nicht mehr an der Weiterreise in die EU zu hindern – als Reaktion auf verschärfte westliche Sanktionen gegen die ehemalige Sowjetrepublik.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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