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Vogelgrippe in New York: Behörden warnen vor Kontakt mit Wildtieren


"Wichtige Lektion für alle Großstädte"
Vogelgrippe in New York: Behörden warnen vor Kontakt mit Wildtieren

Von t-online, lw

10.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Wildgänse in New York (Archivbild): Die Behörden haben eine Gesundheitswarnung herausgegeben.Vergrößern des BildesWildgänse in New York (Archivbild): Die Behörden haben eine Gesundheitswarnung herausgegeben. (Quelle: xhydrobiox/imago-images-bilder)
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Die Vogelgrippe breitet sich in den USA aus. Nun sollen auch die Menschen in New York gut aufpassen.

In New York City haben die Behörden eine Gesundheitswarnung herausgegeben: Wie die Zeitung "Daily Mail" berichtete, wurde bei Gänsen, Falken und Habichten, die in den Parks und Grünflächen Manhattans leben, das H5N1-Virus nachgewiesen. Die Fälle könnten den Angaben zufolge jedoch weitaus verbreiteter sein. Wie viele Tiere konkret betroffen sind, ging aus dem Bericht jedoch nicht hervor.

Die Behörden riefen Menschen in der US-Metropole dazu auf, Abstand von den Wildtieren zu halten und diese nicht zu jagen. Nach dem Kontakt mit Kot sei es wichtig, sich gründlich die Hände zu waschen. "Es gibt keinen Grund zur Panik, aber es ist gut, sich dessen bewusst zu sein", sagte Florian Krammer, Grippeexperte an der Icahn School of Medicine am Mount Sinai Krankenhaus in New York, der "New York Times".

Erst vergangene Woche war bekannt geworden, dass sich ein Mensch im US-Bundesstaat Texas mit der Vogelgrippe infiziert hatte (mehr dazu lesen Sie hier).

"Kontakt mit Wildtieren einschränken"

Philip Meade, Mikrobiologe am Mount Sinai Krankenhaus, erklärte im Gespräch mit der "Daily Mail": "Sie werden nicht an einer kranken Gans vorbeigehen und die Vogelgrippe bekommen, so funktioniert das nicht. Aber die Vorsichtsmaßnahmen, die jeder ergreifen sollte, bestehen einfach darin, den Kontakt mit Wildtieren einzuschränken." Man solle keinesfalls Tiere versuchen zu fangen.

Die Sorge über eine mögliche Übertragung des H5N1-Virus auf Menschen rührt daher, dass jede neue Infektion beim Menschen das Risiko erhöht, dass sich Mutationen entwickeln. Diese könnten es dem Virus ermöglichen, sich besser unter Menschen zu verbreiten.

"Das ist eine wichtige Lektion für alle Großstädte"

Die Vögel – darunter auch ein Huhn – wurden dem Bericht zufolge im Marcus Garvey Park in Harlem im Norden Manhattans positiv auf das Virus getestet. "Das ist eine wichtige Lektion für alle Großstädte", sagte die Virologin Seema Lakdawala der "New York Times".

Im März wurde das Vogelgrippevirus in zwölf Wildvogelschwärmen in sieben US-Bundesstaaten festgestellt. Über die Hälfte dieser Fälle traten in Texas auf. Auch wurden laut "Daily Mail" fünf Hausgeflügelherden in vier Bundesstaaten positiv auf das Virus getestet. Inzwischen hat die Vogelgrippe auch 20 Rinderherden infiziert, auch Fälle unter Katzen und Hunden wurden registriert.

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