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Hunderte Ferkel sterben, weil Einbrecher Stom ausstellen


Gülzow
Einbrecher stellen Strom ab – Hunderte Ferkel sterben

Von dpa
Aktualisiert am 09.01.2019Lesedauer: 1 Min.
Schlafende Hausschweine in einem Mastbetrieb (Symboldbild): Hunderte Ferkel wie diese starben nach einem Einbruch.Vergrößern des BildesSchlafende Hausschweine in einem Mastbetrieb (Symboldbild): Hunderte Ferkel wie diese starben nach einem Einbruch. (Quelle: imago-images-bilder)
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Nach dem Tod von Hunderten jungen Schweinen ermittelt die Polizei wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und Hausfriedensbruch.

Wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch erklärte, sollen die mehr als 400 Ferkel in der Nacht zum 23. Dezember bei einem Einbruch in einem Zuchtbetrieb in Gülzow bei Stavenhagen erstickt sein. Nur zwölf Tiere überlebten. Der Betrieb habe den Vorfall erst am 8. Januar bei der Polizei angezeigt. Zuvor hatte der Neubrandenburger "Nordkurier" darüber berichtet.

Tiere beim Eintreffen der Polizei bereits entsorgt

Nach den bisherigen Ermittlungen sollen die Einbrecher über den Zaun gestiegen sein und in dem Stallbereich den Strom abgestellt haben. Dadurch seien Heizung und Klimaanlage ausgefallen und die Ferkel verendet. Ein Techniker habe die Manipulation später festgestellt. Ob etwas gestohlen wurde, sei noch unklar.

  • Kriminalität: 35 Ferkel aus dem Stall gestohlen
  • Umwelt: Anhörung zum Bau von umstrittener Schweinemastanlage

Der Zuchtbetrieb verfügt über Sauen und Schweine unterschiedlicher Altersgruppen. Vom Stromausfall sei nur der Ferkelbereich der Stallanlagen betroffen gewesen, hieß es vom Betrieb. Ein Sprecher des zuständigen Veterinäramtes sagte, der Betrieb sei erst Anfang Dezember kontrolliert worden. "Da waren die technischen Anlagen in Ordnung." Man hätte sich gewünscht, bei solchen Verlusten schneller von dem Züchter informiert zu werden. Der Betrieb hat die toten Tiere bereits entsorgt und den Schaden auf 21.000 Euro geschätzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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