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Ryanair-Landung: Passagiere fahren von Bayern nach Mailand mit dem Bus


Mehrere Verletzte in Bayern
Heftige Turbulenzen: Ryanair-Passagiere reisen per Bus weiter

Von dpa
Aktualisiert am 05.06.2025 - 12:03 UhrLesedauer: 1 Min.
Rettungskräfte am Flughafen Memmingen: Wegen Unwettern wurden Passagiere gegen die Decke geschleudert.Vergrößern des Bildes
Rettungskräfte am Flughafen Memmingen: Wegen Unwettern wurden Passagiere gegen die Decke geschleudert. (Quelle: IMAGO/Lisa Willert / EinsatzReport24/imago-images-bilder)
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Ein Ryanair-Flug von Berlin nach Mailand gerät in heftige Turbulenzen. Ihre Reise nach Mailand setzen die Passagiere auf der Straße fort.

Nach einer Sicherheitslandung im Allgäu sind Passagiere eines Ryanair-Flugs mit Bussen nach Italien weitergereist. Das Flugzeug war am Mittwochabend auf dem Weg von Berlin nach Mailand, als es gegen 20.25 Uhr in schwere Turbulenzen geriet. Die Maschine landete daraufhin außerplanmäßig in Memmingen.

Laut Polizei wurden sieben Passagiere und ein Besatzungsmitglied verletzt. Drei von ihnen kamen ins Krankenhaus – darunter ein zweijähriges Kind mit Prellungen, eine Frau mit Kopfplatzwunde und eine weitere mit Rückenschmerzen. Insgesamt befanden sich 179 Passagiere und sechs Crew-Mitglieder an Bord. Der Kapitän hatte nach dem Zwischenfall medizinische Hilfe angefordert. Die Landung verlief nach Ryanair-Angaben ohne Probleme.

Ryanair organisiert zusätzlichen Ersatzflug

Der Weiterflug der Maschine wurde in der Nacht vom Luftamt Südbayern untersagt. Ein Großteil der Passagiere setzte die Reise noch in der Nacht per Bus nach Mailand fort. Am Donnerstagmorgen startete zudem ein Ersatzflug.

In vielen Regionen Bayerns hatten am Mittwochabend heftige Gewitter gewütet. Polizei und Feuerwehr rückten zu rund 200 Einsätzen aus. In der Nähe von Gewittern entstehen durch starke Luftbewegungen häufig Turbulenzen, denen Piloten normalerweise ausweichen. Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft rät, während des gesamten Flugs angeschnallt zu bleiben – auch wenn die Anschnallzeichen ausgeschaltet sind.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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