Reparatur in 60 Metern Höhe Arbeiter stürzt von Funkturm in den Tod

Ein 57-Jähriger arbeitet in großer Höhe auf einem Funkturm. Für kurze Zeit löst er die Sicherungen – in dem Moment stürzt er ab.
Bei Reparaturarbeiten an einem Funkturm im Landkreis Rostock ist ein Arbeiter ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, stürzte der 57-jährige Mann am Mittwoch in Schlemmin rund 60 Meter in die Tiefe. Der aus Polen stammende Arbeiter sei noch an der Unfallstelle an seinen schweren Verletzungen gestorben.
- Sie wollte ein Selfie machen: Touristin lehnt sich an Geländer und stürzt zehn Meter in die Tiefe
- Mahdlgupf am Attersee: Unglück am Klettersteig – Deutscher stürzt 15 Meter in die Tiefe
- Tödlicher Unfall in Palma: Mallorca: Frau genießt Aussicht – und stürzt in die Tiefe
Nach ersten Erkenntnissen geschah das Unglück beim Umsetzen einer Arbeitsplattform. In diesem Moment sei der Mann kurzzeitig ungesichert gewesen. Gemeinsam mit einem Teil des Gerüsts stürzte er schließlich ab. Ein zweiter Mitarbeiter der Wartungsfirma, die ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen hat, blieb unverletzt.
Die Polizei geht derzeit nicht von einer Straftat aus. Ein Sprecher erklärte, es handele sich offenbar um einen tragischen Unglücksfall. Die Ermittlungen zum genauen Ablauf des tödlichen Absturzes dauern an.
- Material der Nachrichtenagentur dpa
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.