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Wetter in Deutschland: Hier drohen Starkregen und heftige Gewitter


Überflutungen befürchtet
Hier drohen jetzt Starkregen und Gewitter

Von t-online, cck

Aktualisiert am 26.08.2022Lesedauer: 2 Min.
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Starke Unwetter: Hier ziehen Gewitter und Starkregen über Deutschland auf. (Quelle: t-online) (Quelle: t-online)
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Am Freitag kündigen sich in Deutschland heftige Gewitter an: In einigen Regionen kommt es zu Starkregen, Überflutungen werden befürchtet.

Nach heißen, trocknen Tagen müssen sich nun einige Regionen Deutschlands auf heftige Gewitter und Unwetter einstellen. Bereits seit Freitagvormittag gibt es erste Gewitter, ab dem Nachmittag werden besonders starke Unwetter mit viel Niederschlag erwartet. Auch Überflutungen sind in einigen Orten möglich, wie Meteorologe Marcus Boljahn von DTN Wetter t-online mitteilte.

Besonders betroffen ist der Osten Deutschlands: Das Tief Ornella zieht vor allem über die Bundesländer Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen sowie die Regionen Franken, Nordhessen, Südniedersachsen und den Süden von Mecklenburg-Vorpommern.

Sehen Sie die Prognose auch hier oder oben im Video.

"Feuerwehren könnten ordentlich zu tun bekommen"

Diese Regionen müssen sich laut Boljahn auf heftige Regenfälle einstellen – "im schlimmsten Falle bis zu 40 Liter pro Quadratmeter in unter einer Stunde". Weil der Boden solch hohe Regenmengen nicht so schnell aufnehmen kann, drohen Überschwemmungen, vollgelaufene Keller, Straßensperrungen. "Die Feuerwehren könnten hier ordentlich zu tun bekommen", sagt Boljahn.

Wo genau die stärksten Regenfälle drohen, lasse sich aber nur schwer vorhersagen, so der Wetterexperte. "Das ist keine einheitliche Front, sondern eher ein Kochtopf: Es blubbert überall." Zudem erwartet der Meteorologe eine hohe Blitzaktivität. Hagel und Sturmböen spielen eine untergeordnete Rolle.

Die heftigen Unwetter können sich bis in die Nacht ziehen. Auch am Samstag soll es in den betroffenen Regionen stark weiterregnen. Allerdings verteile sich die Regenmenge dann besser über den Tag, sagt Boljahn. Die Kanalisationen und der Boden können die Menge an Niederschlag also besser verkraften.

Temperaturen fallen

Im Westen Deutschlands ist am Freitag nur vereinzelt mit Unwettern zu rechnen, allerdings ist auch hier eine sehr feuchte Luft vorherrschend. Erst am Samstag kommt von Nordwesten langsam trockene Luft, die von der Nordsee bis zum Rheinland für angenehmes Wetter mit Temperaturen von 20 bis 24 Grad sorgt.

Insgesamt fallen die Temperaturen: Am kältesten wird es im Oberallgäu mit etwa 18 Grad, am wärmsten in Eisenhüttenstadt mit 27 Grad.

Nächste Woche kommt das Spätsommerwetter

Über den Sonntag ziehen die Unwetter langsam ab in Richtung Südosten, in Ostbayern könnte es demnach noch zu stärkeren Regenfällen kommen. In den weitesten Teilen Deutschlands aber herrsche angenehmes Wetter, so Boljahn. Erwartet wird ein Sonne-Wolken-Mix mit Temperaturen zwischen 19 und 26 Grad.

Zu Beginn der kommenden Woche wird ein typisches Spätsommerwetter erwartet. Dann herrscht ein Hoch vor, das aber nicht besonders stabil sei, so Boljahn. Heißt: Es ist leicht wechselhaft, weder sehr hohe noch sehr niedrige Temperaturen werden erwartet.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Marcus Boljahn von DTN Wetter am 26. August
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