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Schnee, Regen und Minusgrade: Wintereinbruch führt zu zahlreichen Verkehrsunfällen


Schnee, Regen und Minusgrade
Wintereinbruch führt zu zahlreichen Verkehrsunfällen

Von dpa
Aktualisiert am 08.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Wintereinbruch im Siegerland: In vielen Teilen Deutschlands waren die Straßenbedingungen am Mittwochmorgen schwierig.Vergrößern des BildesWintereinbruch im Siegerland: In vielen Teilen Deutschlands waren die Straßenbedingungen am Mittwochmorgen schwierig. (Quelle: IMAGO/Rene Traut)
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Das Wetter bleibt weiterhin winterlich. In ganz Deutschland sind glatte Straßen für zahlreiche Autos und Lastwagen zum Verhängnis geworden.

Wenige Tage nach dem meteorologischen Frühlingsanfang hat ein neuer Wintereinbruch für glatte Straßen in Teilen Deutschlands gesorgt. Die Polizei meldete in der Nacht zum Mittwoch vor allem im Norden und in Hessen viele Unfälle mit mehreren Verletzten. Zumeist blieb es aber bei Blechschäden.

Eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Osthessen berichtete am Morgen von Glätteunfällen im niedrigen zweistelligen Bereich. Schwerverletzte habe es nicht gegeben. Auf einer Landstraße bei Neuhof im Osten Hessens sei ein Auto gegen einen Linienbus gerutscht. Die Fahrerin verletzte sich dabei. Bereits am Dienstagabend gab es im Norden des Bundeslandes wegen Schnees mehr als 20 Unfälle.

Glätte und Schneefälle haben auch in Schleswig-Holstein den Berufsverkehr behindert. In den Gebieten um Flensburg und Kiel sowie Elmshorn und Lübeck verunglückten mehrere Autos und Lastwagen. Fahrzeuge rutschten demnach in Straßengräben.

Weitere Schneefälle möglich

Die Polizei rief in mehreren Bundesländern Fahrer dazu auf, umsichtig und den Witterungsverhältnissen entsprechend langsam zu fahren. Nach Prognosen des Deutschen Wetterdienstes sollte es am Mittwoch weitere Schneefälle geben, die bis in die Nacht zum Donnerstag andauern.

"Von der Eifel über die breite Mitte bis ins südliche Brandenburg, Sachsen und Nordbayern reichend zumindest vorübergehend bis in tiefe Lagen Ausbildung einer dünnen Schneedecke", hieß es in der Vorhersage. Insbesondere von Mittel- und Nordhessen ostwärts seien auch in tiefen Lagen fünf bis zehn Zentimeter Neuschnee möglich.

Am 1. März war für Wetterexperten hierzulande der meteorologische Frühlingsbeginn: Danach dauert der Frühling vom 1. März bis zum 31. Mai. Der astronomische oder auch kalendarische Frühlingsanfang hingegen ist in diesem Jahr am 20. März. Zu diesem Zeitpunkt steht die Sonne senkrecht über dem Äquator und wandert fortan nach Norden.

Eisige Temperaturen auch im Ausland

Schneefälle im März oder April sind nicht ungewöhnlich. Bereits am Dienstag hatte es viele Glätte-Unfälle gegeben.

Nicht nur in Deutschland hat der Winter erneut Einzug gehalten. In Großbritannien registrierten die Meteorologen die bisher kälteste Nacht des Jahres: Im nordschottischen Kinbrace fielen die Temperaturen auf minus 15,2 Grad Celsius. Die Wetterbehörde Met Office warnte in allen Landesteilen vor Schnee und Eis.

Am Flughafen Bristol in Westengland wurden am Mittwoch wegen dichten Schneetreibens vorübergehend alle Flüge gestoppt. Die Polizei rief Autofahrer auf, angesichts gefährlicher Straßenbedingungen auf nicht notwendige Reisen zu verzichten. Viele Fahrzeuge vor allem in Südengland verfügen nicht über Winterreifen, bei Wintereinbrüchen kommt es immer wieder zu zahlreichen Unfällen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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