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Unwetter in Deutschland: Hier drohen Sturzfluten, Starkregen und Hochwasser


Unwettergefahr in Deutschland
Hier drohen Gewitter und Hochwasser


22.05.2024Lesedauer: 1 Min.
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Unwetter: Die Gefahr von Sturzfluten und Hochwasser steigt. (Quelle: t-online)

Die Unwettergefahr ist noch nicht gebannt. Wetterkarten zeigen, welche Regionen jetzt von Starkregen, Sturzfluten und Überschwemmungen betroffen sind.

Starke Winde, Regenfälle und Gewitter erwarten Schleswig-Holstein und Hamburg zur Wochenmitte. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet mit starken Regenfällen innerhalb kurzer Zeit. In der Nacht kam es zu Aquaplaning-Unfällen und Dachstuhl-Bränden.

Aber auch Rheinland-Pfalz, Hessen, Südbayern und Baden-Württemberg müssen sich weiterhin auf Gewitter und Schauer einstellen. Auch Sturzfluten sind regional möglich. Hochwasser droht.

Nach dem verheerenden Hochwasser am Wochenende hat sich die Lage zumindest im Saarland vorerst wieder entspannt. Am Pfingstwochenende kämpften vor allem Menschen im Saarland und im Südwesten von Rheinland-Pfalz gegen Hochwasser und Überschwemmungen.

Enorme Regenmengen hatten dort zu Überflutungen, Erdrutschen und vollgelaufenen Straßen und Kellern geführt.

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Die Unwettergefahr ist noch nicht gebannt. Wetterkarten zeigen, welche Regionen jetzt von Starkregen, Sturzfluten und Überschwemmungen betroffen sind.
Im Laufe des Mittwochs besteht von Schleswig-Holstein über Hamburg bis nach Berlin und nordöstlich davon große Unwettergefahr durch Starkregenfälle und Gewitter.
Hier können 30 bis 60, teils 90 l/m² binnen weniger Stunden herunterkommen, was wiederum zu Überflutungen führen kann.
Am Donnerstag tagsüber regnet es zu Beginn im Nordosten etwas kräftiger, grundsätzlich lassen die Regenfälle nach. Ganz anders sieht es dagegen in Baden-Württemberg und dem Südwesten Bayerns aus. In den Alpen bilden sich neue Starkregengebiete mit eingelagerten Gewittern.
Diese entwickeln sich zu einem größeren Starkregenkomplex, wodurch es besonders über Süd-Baden-Württemberg und Südwest-Bayern erneut zu intensiven Starkregenfällen kommt mit der Gefahr von Sturzflutungen und lokalen Hochwassern – es herrscht Unwettergefahr. Nach dem derzeitigen Stand sind 40 bis 80, im ungünstigsten Fall auch bis zu 100 l/m² nicht ganz ausgeschlossen
In der Nacht zu Freitag halten die Starkregenfälle im Süden weiter an. Dabei besteht weiterhin Unwettergefahr durch heftigen Starkregen mit der Gefahr von Sturzfluten und Überschwemmungen. Im Laufe des Tages wandert der Starkregen unter erneuter Intensivierung mit neuen Gewittern in Richtung Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Besonders in NRW besteht die Gefahr von Überflutungen und Sturzfluten! Nach derzeitigem Stand sind hier 30 bis 60, teils 70 l/m² in kurzer Zeit möglich.
Die Temperaturen steigen am Donnerstag im Süden auf 16 bis 23 Grad. Bis zu 24 Grad gibt es mit viel Sonne über der Landesmitte und nach Osten.
Am Freitag liegen die Temperaturen nördlich bei bis zu 25 Grad, im Süden sind es 15 bis 19 Grad.
Samstag wird es im Süden langsam wärmer bei 18 bis 21 Grad. Im Norden erreichen die Temperaturen bis zu 23 Grad.
Der Ausblick zum Wochenende:
Der Starkregen hält zum Samstag über NRW an. Erst im Laufe des Tages wandern die Regenfälle in Richtung Beneluxländer. Ansonsten entstehen aber weitere, teils heftige Schauer und Gewitter. Diese bringen örtlich Starkregen und Hagel.
Sonst bilden sich gerade von Süd über Ost nach Nord weitere Gewitter, die zum Montag aus Westen wieder an Fahrt aufnehmen und erneut mit heftigem Starkregen und Hagel auftreten. Die Unwettergefahr steigt erneut.

Wetterkarten zeigen jetzt, wo Unwettergefahr herrscht und wo Sie mit Starkregenfällen und Sturzfluten rechnen müssen.

Verwendete Quellen
  • wetter.com
  • dpa
  • DWD
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