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Unwetter: Starkregen verursacht Autounfälle, Blitze schlagen ein


Unwetter im Norden
Starkregen verursacht Autounfälle, mehrere Blitze schlagen ein


23.05.2024Lesedauer: 2 Min.
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Ein Tesla hat sich aufgrund des Starkregens auf der A14 überschlagen, der Fahrer ist leicht verletzt.Vergrößern des Bildes
Ein Tesla hat sich aufgrund des Starkregens auf der A14 überschlagen, der Fahrer ist leicht verletzt. (Quelle: Facebook / Feuerwehr Wöbbelin)

Durch die Unwetter kam es im Norden zu Aquaplaning-Unfällen auf den Straßen und einem Blitzeinschlag in einen Dachstuhl. Auch heute drohen Starkregen und Gewitter.

Nach heftigen Regenfällen und Gewittern mussten die Polizei und Feuerwehr im Norden und Nordosten Deutschlands bis zum frühen Donnerstag mehrfach ausrücken. Trotz einiger Zwischenfälle blieb die Lage in den betroffenen Gebieten insgesamt überschaubar, wie die Polizei-Leitstellen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern mitteilten. Allerdings besteht auch am Donnerstag weiterhin Unwettergefahr, insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg.

Autounfall: Tesla überschlug sich

In Mecklenburg-Vorpommern führte der starke Regen zu verschiedenen Unfällen. Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A20 nahe Neubrandenburg verlor ein Autofahrer bei starkem Regen die Kontrolle über sein Fahrzeug und überschlug sich. Laut Polizeiangaben zog er sich dabei leichte Verletzungen zu, da er seine Geschwindigkeit nicht den nassen Straßenverhältnissen angepasst hatte. Der "Nordkurier" berichtete, dass in Priborn in der Müritzregion der Blitz in ein Haus einschlug. Die Feuerwehr sei vor Ort, um einen Dachstuhlbrand zu löschen.

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In Schleswig-Holstein waren vor allem die südlichen Regionen von dem Unwetter betroffen. Es kam häufig zu Aquaplaning auf den Straßen, wodurch es zu mehreren Verkehrsunfällen kam. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Wegen vollgelaufener Keller und überfluteter Straßen mussten die Rettungskräfte jedoch ebenfalls oft ausrücken. In Kaltenkirchen kam es zu einem Dachstuhlbrand eines Reetdachhauses.

Ähnlich sah es in Brandenburg aus, wo die Regional-Leitstellen von überfluteten Straßen, einigen vollgelaufenen Kellern und umgestürzten Ästen berichteten. Auch hier gab es keine Verletzten.

Unwetterwarnung für Donnerstag

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt auch für den heutigen Donnerstag vor Unwettern mit Starkregen und Gewittern. Vor allem im Südwesten Deutschlands soll es ab der Mittagszeit kräftige Schauer und Gewitter geben, teilweise können bis zu 40 Liter pro Quadratmeter Regen fallen. Besonders am Nachmittag sind heftige Schauer und Gewitter zu erwarten, die aus den Alpen Richtung Norden ziehen. Hier kann es durchaus zu Regenmengen von mehr als 60 Litern pro Quadratmeter kommen. Insbesondere für den Osten von Baden-Württemberg und den Westen Bayerns prognostiziert der DWD weitere unwetterartige Schauer und Gewitter in der Nacht auf Freitag.

Insgesamt muss sich Deutschland weiterhin auf Unwetter mit Starkregen und Gewittern einstellen. Der Südwesten sollte ab Mittag mit starkem Regen und Gewittern rechnen, während Vorpommern ab dem Vormittag mehrstündigen Starkregen und vereinzelte Gewitter erleben könnte, so der DWD.

Verwendete Quellen
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