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Russland: Ukrainische Raketen treffen Melitopol


Luftalarm auch auf der Krim
Russland: Ukrainische Raketen treffen Melitopol – Tote

11.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Das Foto soll Feuer an einer der Einschlagstellen der ukrainischen Raketen zeigen.Vergrößern des BildesDas Foto soll Feuer an einer der Einschlagstellen der ukrainischen Raketen zeigen. (Quelle: Ivan Federov/Telegram)
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In der russisch besetzen Stadt Melitopol hat es mehrere Explosionen gegeben. Der von Moskau eingesetzte Verwalter spricht von ukrainischen Raketentreffern.

Bei einem Angriff ukrainischer Artillerie auf die von russischen Truppen besetzte Stadt Melitopol im Südosten der Ukraine hat es nach ersten Berichten mindestens zwei Tote und zwei Verletzte gegeben. Wie der Vertreter der Besatzungsverwaltung, Wladimir Rogow, der russischen Staatsagentur Tass weiter mitteilte, wurde bei dem Angriff unter anderem eine Gaststätte namens "Jägereinkehr" getroffen. Nach seiner Darstellung waren mehrere Projektile aus einem amerikanischen Himars-Raketenwerfer auf die Stadt abgefeuert worden.

Rund um Melitopol war am Abend die Flugabwehr aktiv geworden. Ob es dabei um die Abwehr ukrainischer Luftangriffe oder die Abwehr einfliegender Raketen ging, konnte von unabhängiger Seite nicht geklärt werden. Nach Angaben der ukrainischen Nachrichtenseite "Euromaidan Press" seien Baracken russischer Einheiten getroffen worden. Der ukrainische Bürgermeister von Melitopol, Ivan Federow, berichtete auf Telegram, dass eine von russischen Kräften besetzte Kirche getroffen wurde. Er sprach von bis zu 200 Toten nach mehreren Angriffen. Die Angaben können unabhängig nicht überprüft werden.

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Auf der Krim und in anderen russisch besetzen Gebieten hatte es zuvor Luftalarm gegeben. Aus Simferopol auf der Krim gab es Berichte über den Einsatz der Luftverteidigung, wie die russische Staatsagentur Tass meldete. Die Bevölkerung sei aufgefordert worden, Ruhe zu bewahren.

Anwohner berichteten in sozialen Medien von zahlreichen Detonationen am Himmel. Ein Berater der Krim-Verwaltung veröffentlichte auf Telegram ein kurzes Video, auf dem eine Explosion am nächtlichen Himmel zu erkennen ist. "Die Krim steht unter Schutz, die Luftabwehr arbeitet", schrieb Oleg Krjutschkow dazu.

Nach Angaben des ukrainischen Journalisten und Kriegsreporters Andrii Tsaplienko soll auf der Krim in Baracken von russischen Rekruten ein Feuer ausgebrochen sein. Unklar ist, welche Ursache es für den Brand gab.

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