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Russland: Trumps Sondergesandter Witkoff trifft Putin in Moskau


Kurz vor Ablauf des Trump-Ultimatums
US-Sondergesandter Witkoff trifft Putin in Moskau

Von t-online, sic

Aktualisiert am 06.08.2025 - 12:31 UhrLesedauer: 2 Min.
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Der Kreml veröffentlichte diese Aufnahmen des Aufeinandertreffens. (Quelle: t-online)
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US-Präsident Donald Trump hat seinen Sondergesandten Steve Witkoff nach Moskau geschickt. Dort trifft er am Mittwoch auf den Kremlchef Putin.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat den US-Sondergesandten Steve Witkoff am Mittwoch in Moskau empfangen. Das berichten russische Staatsmedien übereinstimmend unter Berufung auf das Präsidialamt in Moskau. Das Treffen findet demnach im Kreml statt. Witkoffs Besuch erfolgt kurz vor Ablauf eines Ultimatums, das US-Präsident Donald Trump Russland zur Beendigung des Ukraine-Konflikts gesetzt hatte.

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Witkoff soll bereits gegen 7 Uhr morgens (Ortszeit) in Moskau eingetroffen sein. Am Flughafen Wnukowo 2 nahm ihn Putins Sonderbeauftragter für Investitionen und wirtschaftliche Zusammenarbeit, Kirill Dmitrijew, in Empfang. Anschließend "spazierten" die beiden Männer laut der russischen Nachrichtenagentur Tass durch den Sarjadje-Park nahe dem Kreml.

Zwischen Februar und April hat der Sonderbeauftragte des US-Präsidenten nach offiziellen Angaben Putin bereits vier Mal getroffen. Seine erneute Reise nach Moskau markiert also das fünfte Treffen. Herausgekommen ist wenig, jedenfalls nicht der von Donald Trump angekündigte Frieden in der Ukraine.

Trump setzte Putin ein Ultimatum, das Freitag abläuft

Trump hatte versprochen, den Krieg in der Ukraine zügig zu beenden. Doch seine wiederholten Forderungen nach einer Waffenruhe blieben bislang unerhört. Darum hat er Russland eine Frist bis Freitag gesetzt: Sollte Moskau bis dahin keiner Feuerpause zustimmen, drohen neue Sanktionen. Die Strafmaßnahmen würden voraussichtlich auf den Ölsektor Russlands abzielen. Angedacht sind Strafzölle gegen Länder, die russisches Öl kaufen, darunter die beiden größten Abnehmer Indien und China.

Zuletzt hatte der US-Präsident den Ton gegenüber Putin deutlich verschärft. Er nannte ihn wegen der anhaltenden Angriffe auf die Ukraine "verrückt" und beklagte: "Wir bekommen von Putin eine Menge Mist erzählt." Russland müsse "einen Deal machen, bei dem keine Leute mehr getötet werden", verlangte Trump vor Witkoffs momentaner Moskau-Reise.

Putin hat bislang kein Einlenken erkennen lassen. Es ist ihm aber schon mehrfach gelungen, Witkoff davon zu überzeugen, dass Russland eigentlich gesprächsbereit sei. Russland führt seit fast dreieinhalb Jahren Krieg gegen das Nachbarland Ukraine.

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