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Lawrow über den Westen: Kämpft "auf der Seite des Kiewer Regimes"


Treffen mit iranischem Verbündeten
Lawrow: Westen kämpft "auf der Seite des Kiewer Regimes"

Von dpa
Aktualisiert am 30.03.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0240756793Vergrößern des BildesDer russische Außenminister fand am Mittwoch beim Treffen mit seinem iranischen Amtskollegen deutliche Worte. (Quelle: IMAGO/Aleksey Nikolskyi)
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Im Angriffskrieg gegen die Ukraine erhält Russland seit Langem Unterstützung aus dem Iran. Nun kritisieren beide Länder die Waffenhilfe aus dem Westen scharf.

Russland und der Iran haben bei einem Treffen der Außenminister Sergej Lawrow und Hussein Amirabdollahian die westliche Waffenhilfe für die von Moskau angegriffene Ukraine kritisiert. "Wir haben erneut auf die subversive Linie der Nato-Länder aufmerksam gemacht, die sich schon lange in den Konflikt reinhängen", sagte Lawrow bei einer Pressekonferenz in Moskau am Mittwoch nach dem Treffen. Die Nato-Staaten seien schon so tief drin, "dass sie faktisch auf der Seite des Kiewer Regimes kämpfen", kritisierte er.

Einmal mehr warf Lawrow dem Westen vor, eine diplomatische Lösung zu blockieren, um Russland zu schwächen. Amirabdollahian bot iranische Vermittlung für eine friedliche Lösung des Krieges in der Ukraine an. Die Aufrüstung des Landes durch den Westen verkompliziere die Lage dort nur, kritisierte er zugleich.

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Der Iran schickt "Kamikazedrohnen"

Der Iran unterstützt Russland nach westlichen Erkenntnissen mit sogenannten Kamikazedrohnen in dessen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Teheran bestreitet dies. Beide Länder haben angesichts westlicher Sanktionen ihre Zusammenarbeit auf wirtschaftlichem, militärischem und politischem Gebiet ausgebaut.

So sind Moskau und Teheran nach Angaben Amirabdollahians kurz vor Abschluss "eines langfristigen strategischen Vertrags". Details nannte er nicht. Schon in den vergangenen eineinhalb Jahren sei der bilaterale Handel um mehr als das 3,5-fache gestiegen, lobte er stattdessen. Lawrow wiederum betonte Moskaus Unterstützung für Teheran in der Frage des iranischen Atomprogramms.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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