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Russischer Soldat wütet nach Drohnenangriffen gegen Putin: "Die Hölle!"


Zerstörte Militärflugzeuge
Russischer Soldat wütet gegen Putin

Von t-online
Aktualisiert am 03.06.2025Lesedauer: 2 Min.
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Im Video: Eine Drohne startet von einem LKW.- (Quelle: t-online)
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Nach dem ukrainischen Drohnenangriff auf russische Militärflugplätze soll ein russischer Soldat in einem Video scharfe Kritik an Präsident Putin geäußert haben.

Nach der massiven Drohnenattacke der Ukraine auf russische Militärflugzeuge vom vergangenen Wochenende hat nun ein Video eines mutmaßlich russischen Soldaten auf der Plattform X Aufmerksamkeit erregt. Ob es sich tatsächlich um einen russischen Soldaten handelt, lässt sich nicht unabhängig überprüfen. Der Mann richtete sich mit einem eindringlichen Appell an den russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Der mutmaßliche Soldat macht im Video seiner Frustration Luft: "Wladimir Wladimirowitsch [Putin], das ist die verdammte Hölle! Unsere Scheiß-Strategie ist im Arsch!" Die Ukrainer hätten ihre Stärke bewiesen: "Sie haben ihre Stärke gezeigt, sie haben ihre Strategie gezeigt, dass sie funktioniert. Sie haben uns wieder einmal ins Gesicht gespuckt, sie haben unseren Nachrichtendiensten ins Gesicht gespuckt!"

Der Mann prangert zudem die Haltung seiner Regierung an und erklärt: "Wir sind im vierten Jahr des Krieges. Die Regierung schert sich einen Dreck darum, Wladimir Wladimirowitsch." Er beschreibt die Geschehnisse als "Verrat" und resümiert voller Frustration: "Wir sind alle verdammte Verlierer!"

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Wohl mehr als 40 Flugzeuge zerstört

Nach monatelanger Vorbereitung hat der ukrainische Geheimdienst einen umfassenden Schlag gegen russische Militärflugplätze geführt, von denen regelmäßig Kampfflugzeuge zu Angriffen gegen die Ukraine gestartet sind. Insgesamt seien bei den Angriffen gegen vier Flughäfen mehr als 40 Maschinen zerstört worden, hieß es vom ukrainischen Geheimdienst SBU.

Nach ukrainischen Angaben wurden bei der "Aktion Spinnennetz" Kampfflugzeuge vom Typ Tupolew Tu-95 sowie Tu-22 und spezielle Frühwarnflugzeuge Berijew A-50 getroffen. Das russische Militär bezeichnete die Operation als "Terrorangriffe", und sprach nur von "einigen" beschädigten Flugzeugen auf den Basen in Murmansk und Irkutsk.

Nach offiziell unbestätigten Berichten setzte der ukrainische Geheimdienst Kampfdrohnen ein, die von Verstecken in Holzhäusern aus gestartet wurden, die auf Lastwagen verladen waren. "Zum richtigen Zeitpunkt wurden die Dächer ferngesteuert geöffnet, und die Drohnen flogen, um russische Bomber anzugreifen", hieß es. Eine unabhängige Bestätigung war nicht möglich.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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