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Boeings "Starliner" dockt erfolgreich an ISS an


Nasa sieht "Meilenstein"
Boeings "Starliner" dockt erfolgreich an ISS an

Von dpa
21.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Dieses Bild von NASA TV zeigt den Boeing Starliner im Anflug auf die Internationale Raumstation (ISS).Vergrößern des BildesDieses Bild von NASA TV zeigt den Boeing Starliner im Anflug auf die Internationale Raumstation (ISS). (Quelle: Nasa/dpa-bilder)
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Mit großer Verspätung ist das "Starliner"-Raumschiff schließlich doch gestartet und hat am Samstag die ISS erreicht. Das Boeing-Modell flog ohne Besatzung und bringt Nachschub für die Astronauten.

Nach dem Start vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral ist der "Starliner" von Boeing erstmals an der ISS angekommen. Das unbemannte Raumschiff – ausgestattet mit einer Testpuppe – dockte in der Nacht zum Samstag nach gut eintägigem Flug an dem Außenposten der Menschheit rund 400 Kilometer über der Erde an.

Der wichtige Test für den krisengeplagten "Starliner" ist damit zunächst geglückt. Das Projekt liegt wegen einer Reihe von Problemen mehr als zwei Jahre hinter dem Zeitplan.

Immer wieder technische Probleme

Boeings Raumschiff soll künftig als Alternative zur "Crew Dragon"-Raumkapsel von SpaceX Astronauten zur ISS transportieren. Das hätte eigentlich schon längst passieren sollen, aber bei einem ersten Test im Dezember 2019 hatte es das Raumschiff – unter anderem wegen eines Problems mit der automatischen Zündung der Antriebe – nicht zur ISS geschafft. Im vergangenen Jahr wurde die Mission mehrfach verschoben – und dann musste der "Starliner" schließlich wegen Ventil-Problemen komplett zurück in die Werkstatt.

Die Nasa hatte den Start als "Meilenstein" bezeichnet. An Bord sind über 300 Kilogramm Fracht, darunter Vorräte für die Besatzung der ISS. Der "Starliner" ist ein teilweise wiederverwendbares Raumfahrzeug, das aus einer Kapsel für die Besatzung und einem Servicemodul besteht, das mit einer Rakete gestartet werden kann. Nach der Zulassung für den Transport von Menschen kann es bis zu vier Besatzungsmitglieder zur ISS befördern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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