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Coronavirus/Berlin: Techno-Club Berghain schließt bis April


Hauptstadt-Ticker
Techno-Club Berghain schließt wegen Coronavirus


Aktualisiert am 11.03.2020Lesedauer: 6 Min.
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Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

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Berghain in Berlin-Friedrichshain: Wegen des Coronavirus schließt der berühmte Techno-Club vorerst.Vergrößern des Bildes
Berghain in Berlin-Friedrichshain: Wegen des Coronavirus schließt der berühmte Techno-Club vorerst. (Quelle: Schöning/imago-images-bilder)

Berlin ist eine Stadt, in der immer etwas los ist. Hier informieren wir Sie über die aktuellsten News von heute aus den Stadtteilen, zum aktuellen Wetter, zu Hertha sowie Union – und zu allem, was Sie sonst wissen müssen, um in der Stadt mitreden zu können.

19.45 Uhr: Wir verabschieden uns für heute.

Das war's für heute. Auch morgen sind wir wieder für Sie da und berichten über das aktuelle Geschehen in Berlin. Einen schönen Abend und bis dahin.

19.13 Uhr: Verspätungen und Ausfälle bei S1, S25 und S26

Auf den S-Bahn-Linien 1, 25 und 26 gibt es derzeit Verspätungen und Ausfälle. Grund dafür ist eine Signalstörung im Bereich Schönholz. Wie lange es zu Einschränkungen im Bahnverkehr kommen kann, ist nicht bekannt.

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17.52 Uhr: Techno-Club Berghain will alle Veranstaltungen aussetzen

Wegen des Coronavirus dürfen in Berlin vorerst keine Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Menschen mehr stattfinden. Das hat offenbar auch Auswirkungen auf die Clubs in Berlin. Der berühmte Techno-Club Berghain in Berlin-Friedrichshain kündigte auf seiner Website an: "Anlässlich der aktuellen Gesundheitslage und im besten gesundheitlichen Interesse unserer Mitarbeitenden, Künstler und Gäste entfallen vorsorglich unsere eigenen bereits angekündigten Klubveranstaltungen im Berghain, Panorama Bar und Säule bis 20. April 2020." Alle Informationen dazu finden Sie hier.

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17 Uhr: Coronavirus in Berlin: Infiziertenzahl steigt auf mehr als 80

Die Zahl der nachgewiesenen Coronavirus-Fälle in Berlin hat im Vergleich zum Vortag einen deutlichen Sprung gemacht. Inzwischen seien 81 Fälle bekannt, teilte die Gesundheitsverwaltung am Mittwoch mit. Am Dienstag war der Stand, dass 58 Menschen in der Hauptstadt mit Sars-CoV-2 infiziert sind. Mehr dazu hier.

15.26 Uhr: BVG-Gäste dürfen in Bussen nur noch hinten einsteigen

Wegen des Coronavirus ergreift die BVG laut einer Mitteilung des Unternehmens eine Schutzmaßnahme in ihren Bussen. Wie das Blatt berichtet, dürften Fahrgäste ab Donnerstag nicht mehr den Vordereinstieg benutzen. Die vordere Tür werde sich nicht mehr für Fahrgäste öffnen, heißt es in dem Bericht. Absperrbänder sollen die Maßnahme durchsetzen. So soll verhindert werden, dass Busfahrer sich mit dem Coronavirus infizieren. Die ganze Meldung lesen Sie hier.

14.54 Uhr: Sommersemester an Berliner Hochschulen beginnt später

Der Start des Sommersemesters an den Berliner Hochschulen wird wegen der Ausbreitung des Coronavirus um zunächst eine Woche verschoben. Der Beginn des Semesters sei nunmehr am 20. April geplant, teilte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) am Mittwoch mit. Sollte es notwendig sein, werde dieser Termin gegebenenfalls weiter geschoben. Wissenschaftler und Studierende der Hochschulen seien aufgefordert, sich in häusliche Quarantäne zu begeben, wenn sie sich zuletzt in einem Risikogebiet aufgehalten haben. Dienstreisen der Hochschulbeschäftigten in diese Risikogebiete würden nicht mehr genehmigt.

13.57 Uhr: Brandkommissariat ermittelt nach Wohnmobil-Brand

Nach dem Brand eines Wohnmobils im Berliner Stadtteil Charlottenburg hat ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts Ermittlungen aufgenommen. Das teilt die Polizei Berlin heute mit.

Demnach ist ein Wohnmobil in Charlottenburg-Nord bei einem Feuer zerstört worden. Ein daneben geparktes Auto war ebenfalls vollständig ausgebrannt. Passanten hatten die Flammen an den Fahrzeugen bemerkt. Alarmierte Brandbekämpfer löschten das Feuer im Halemweg. Durch die Hitzeeinwirkung wurden zudem ein weiteres Auto und Fensterscheiben einer nahe gelegenen Kita beschädigt. Verletzt wurde niemand.

12.26 Uhr: Berlin sagt Großveranstaltungen ab

Nun also doch: In Berlin werden Veranstaltungen ab 1.000 Teilnehmenden bis Ende der Osterferien untersagt. Das teilte die Senatsverwaltung für Gesundheit jetzt mit.

"Durch Reduzierung von Großveranstaltungen kann die Ausbreitung des Coronavirus entschleunigt werden. Gerade am Anfang einer Epidemie ist so eine Einschränkung von Bedeutung. Der Schutz der Berlinerinnen und Berliner hat höchste Priorität", so Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci.

Betroffen von der Entscheidung ist wohl auch das Stadtderby zwischen Hertha BSC und Union Berlin, das am 21. März im Olympia-Stadion stattfinden sollte.

12.05 Uhr: Unbekannter überfällt 72-Jährige brutal

Eine 72-Jährige ist in Berlin-Lichtenberg von einem Unbekannten überfallen und dabei schwer verletzt worden. Der Räuber soll der Seniorin am Dienstagabend gegen 20.15 Uhr in der Atzpodienstraße mit einem bislang unbekannten Gegenstand mindestens einmal von hinten gegen den Kopf geschlagen haben. Mehr dazu lesen Sie hier.

11.38 Uhr: Berlins Grüne fordern Verbot von Großveranstaltungen

Andere Bundesländer haben es bereits vorgemacht und Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern untersagt. In Berlin ist das – Stand jetzt – noch nicht der Fall.

Das könnte sich aber bald ändern, denn die Berliner Grünen fordern nun, "Veranstaltungen mit mehr als 1.000 gleichzeitig anwesenden Personen vorerst bis zum 19. April (Ende der Osterferien) auszusetzen". Darüber hinaus sollten Veranstaltungen mit 500 Menschen in geschlossenen, klimatisierten Räumen ebenfalls abgesagt werden, heißt es in einer Pressemitteilung.

"Uns ist bewusst, dass einige Maßnahmen für viele Menschen teils große Einschränkungen bedeuten. Doch diese sind wichtig, um die Bürgerinnen und Bürger, insbesondere ältere und vorerkrankte, zu schützen – und Leben zu retten", so die Grünen.

11.01 Uhr: Berlin richtet "Zentralstelle Hasskriminalität" ein

"Die Anschläge von Halle und Hanau haben auch bei uns dazu geführt, bestehende Strukturen zu überdenken", sagte Berlins Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne). Deshalb soll es künftig bei der Berliner Justiz eine "Zentralstelle Hasskriminalität" geben. Weitere Hintergründe dazu lesen Sie hier.

10.23 Uhr: Bezirk Treptow-Köpenick sagt Union-Spiel endgültig ab

Nun ist es offiziell: Das Bundesliga-Spiel zwischen Union Berlin und Bayern München wird ohne Zuschauer stattfinden. Das hat das Gesundheitsamt des Bezirks Treptow-Köpenick angeordnet, wie die Pressestelle des Bezirksamts gegenüber t-online.de bestätigte.

Zuvor habe es widersprüchliche Angaben von Verein und Bezirk gegeben. Union Berlin hat sich bislang noch nicht offiziell zum Geisterspiel geäußert.

9.55 Uhr: Risikopatient wartet vergeblich auf Corona-Test

Ein 29-jähriger Mann hat Ende Februar in dem Club "Trompete" gefeiert, in dem sich mindestens 17 Menschen mit dem Coronavirus infiziert haben. Der Mann gilt als Risikopatient, hatte gerade erst eine schwere Lungenentzündung überwunden, ist Vater von drei Kindern und versuchte tagelang vergeblich, sich auf das Virus testen zu lassen, berichtet der "Tagesspiegel". Vier Tage lang versuchte er, über die Coronavirus-Hotline des Senats einen zuständigen Mitarbeiter zu erreichen. Fehlanzeige.

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Auf eigene Faust fuhr er laut Bericht ins Virchowklinikum und wartete doch nach eigener Aussage unfassbare sieben Stunden auf einen Test.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller gestern noch auf der Senats-Pressekonferenz laut "Tagesspiegel": "Das Berliner Gesundheitssystem ist im Umgang mit dem Coronavirus gut aufgestellt."

8.41 Uhr: Union-Bayern-Partie wird offenbar doch Geisterspiel

Gestern noch hieß es: Das Spiel zwischen dem 1. FC Union Berlin und FC Bayern München am Samstag findet im Stadion an der Alten Försterei mit Zuschauern statt. Daran gab es von vielen Seiten massive Kritik. Selbst Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kritisierte das Vorgehen: "Wir sind in einer Phase, die ein einheitlicheres Vorgehen braucht. Ich bin verwundert, was in Berlin bei diesem Fußballspiel passiert."

Nun meldet sich Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci zu Wort. "Nach meinem Kenntnisstand wird das Spiel ohne Zuschauer stattfinden", sagte sie dem Berliner Radiosender "105‘5 Spreeradio". Dem Berliner Fußball-Bundesligisten liegen dazu bislang keine Informationen vor, sagte Union-Pressesprecher Christian Arbeit auf Anfrage.

8.02 Uhr: Kinderwagen in Hausflur angezündet

In einem Hausflur eines Hauses in der Sonnenallee in Neukölln ist in der Nacht ein Feuer ausgebrochen. Wie die "Berliner Morgenpost" berichtet, brannten ein Kinderwagen und ein Fahrrad. Die Feuerwehr konnte die Flammen aber rasch löschen, es wurde niemand verletzt.

7.34 Uhr: Gesundheitssenatorin stellt Coronavirus-Untersuchungsstellen vor

48 bestätigte Coronavirus-Infektionen gibt es laut Robert-Koch-Institut derzeit in Berlin (Stand gestern). Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) will heute die Arbeit der Untersuchungsstellen für Menschen mit Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion vorstellen. In etwa einer halben Stunde wird Kalayci zunächst in den DRK Kliniken Berlin Westend erwartet. Eine Stunde später ist ein Besuch im Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe geplant, wie ihre Verwaltung mitteilte. "In den Untersuchungsstellen sollen begründete Verdachtsfälle beraten und abgeklärt werden. Begründet bedeutet etwa, Kontakt zu einem bestätigten Fall gehabt zu haben oder in einem Risikogebiet gewesen zu sein und Symptome zu haben", betonte Kalayci. In Berlin gibt es sechs Untersuchungsstellen.

7.13 Uhr: Erzieher an Berliner Kitas wollen streiken

Schlechte Nachrichten für viele Berliner Eltern: Die Gewerkschaft Verdi hat heute zum Streik an Kitas in Berlin aufgerufen, die vom Humanistischen Verband Deutschlands (HDV) betrieben werden, berichtet der RBB. Das betrifft 25 Einrichtungen. Auch die Beschäftigten von Sozialstationen und Hospizen vom HDV sind zum Streik aufgerufen. Insgesamt sollen 1.400 Berliner HDV-Beschäftigte ihre Arbeit heute niederlegen. Hintergrund ist der Tarifstreit zwischen der Gewerkschaft und dem Verband.

7.00 Uhr: Guten Morgen Berlin!

Herzlich willkommen zurück im Hauptstadt-Ticker. Auch heute wollen wir Sie hier wieder durch den Tag begleiten und Sie mit den wichtigsten Meldungen und Informationen aus Berlin versorgen. Schauen Sie gerne immer mal wieder vorbei!

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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