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Coronavirus in Berlin: Supermärkte dürfen sonntags öffnen


Hauptstadt-Ticker
Berliner Supermärkte dürfen wegen Corona-Krise sonntags öffnen


Aktualisiert am 19.03.2020Lesedauer: 5 Min.
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Gefüllte Einkaufswagen: In Berlin dürfen Supermärkte ab Mitte April auch sonntags öffnen.Vergrößern des Bildes
Gefüllte Einkaufswagen: In Berlin dürfen Supermärkte ab Mitte April auch sonntags öffnen. (Quelle: Emmanuele Contini/Symbolbild/imago-images-bilder)

Berlin ist eine Stadt, in der immer etwas los ist. Hier informieren wir Sie über die aktuellsten News von heute aus den Stadtteilen, zum aktuellen Wetter, zu Hertha sowie Union – und zu allem, was Sie sonst wissen müssen, um in der Stadt mitreden zu können.

19.27 Uhr: Das war's für heute

Wir verabschieden uns für heute. Wenn Sie am Sonntag einen Supermarkt aufsuchen wollen, vergewissern Sie sich vorher, dass er auch con der Regelung zur Sonntagsöffnung Gebrauch macht. Einen schönen Abend!

18.21 Uhr: Sonntagsöffnungen bis Mitte April erlaubt

In Berlin dürfen zahlreiche Läden bis zum 19. April auch an Sonn- und Feiertagen zwischen 12 und 18 Uhr öffnen. Betroffen sind Super- und Getränkemärkte, Drogerien, Geschäfte für Sanitätsbedarf, Optiker, Hörgeräteakustiker, Zeitungskioske und Baumärkte, heißt es in einer Allgemeinverfügung des Senats. Auch Wochenmärkte und Läden für Tierfutter dürfen öffnen. Die Genehmigung gilt nicht für Karfreitag und Ostersonntag. Die Entscheidung ist für jede Einrichtung freiwillig.

17.34 Uhr: Eröffnungsdatum für Flughafen BER steht auf der Kippe

Wegen der Corona-Krise werden offenbar Mitarbeiter des TÜV vom Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) abberufen. Sie seien dort mit der Abnahme der Technik betraut. Das berichtet der "Business Insider". Werden die Arbeiten nicht rechtzeitig abgeschlossen, könne sich der Eröffnungstermin verschieben. Mehr lesen Sie hier.

17.03 Uhr: Sozialverwaltung will Obdachlosen in Corona-Krise neue Angebote bieten

Berlins Linken-Sozialsenatorin Elke Breitenbach will Obdachlosen in der Hauptstadt nach dem Auslaufen der Kältehilfe neue Unterkunftsangebote machen. Hauptgrund sei die Coronavirus-Pandemie. "Wir brauchen auch für obdachlose Menschen einen Rettungsschirm", sagte Breitenbach am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Deshalb würden zurzeit bei drei Unterkünften neue Mietverträge geprüft, weil die aus der Kältehilfe bis Anfang April sukzessive ausliefen.

Die Wohnangebote sollten allein schon aus Infektionsschutzgründen deutlich über eine Notübernachtung hinausgehen, betonte Breitenbach. "Wir brauchen hier dauerhafte Plätze in Zimmern, hauptamtliche Sozialarbeitende, ein Catering, Security, Drogenhilfe und auch eine extra Betreuung für psychisch kranke Menschen", ergänzte die Senatorin.

Insbesondere die Suchtproblematik müsse dabei mit im Blick bleiben. "Ohne eine kontrollierte Drogenabgabe fliegt uns solch ein Haus um die Ohren. Oder die Leute sind ständig unterwegs. Und wir wollen ja den Infektionsschutz erhöhen." Bisher sei ihr noch keine Coronavirus-Infektion aus einer Obdachlosenunterkunft bekannt.

16.09 Uhr: CDU Berlin: Müller soll Krisenstab einrichten

Burkard Dregger, Fraktionschef der Berliner CDU, hat vom Regierenden Bürgermeister Michael Müller gefordert, einen Krisenstab einzurichten. Vorbereitungen gegen das Coronavirus müssten rechtzeitig erfolgen. Bei der Gesundheitsverwaltung und der Polizei arbeiten bereits welche.

15.22 Uhr: Berliner Krankenhäuser richten Appell an Bürger mit medizinischer Ausbildung

Wegen der Ausbreitung des Coronavirus in Berlin sucht die Berliner Krankenhausgesellschaft (BKG) Verstärkung für Kliniken und Pflegeheime. Berlinerinnen und Berliner mit einer medizinischen Ausbildung seien aufgerufen, sich an Einrichtungen zu wenden, die zum Qualifikationsprofil passen, teilte die BKG am Donnerstag mit. "Die Berliner Krankenhäuser bereiten sich mit allen Kräften auf die zu erwartenden hohen Patientenzahlen wegen des Coronavirus vor." Dabei sei man auf Unterstützung angewiesen.

"Bitte senden Sie per E-Mail alle wesentlichen Daten – Name, Geburtsdatum, Anschrift, Qualifikation und Berufserfahrung – an Krankenhäuser oder Pflegeeinrichtungen bzw. an die dortige Personalabteilung", hieß es. Von Anrufen solle man absehen, um die Leitungen nicht zu überlasten.

14.01 Uhr: Union-Torwart verzichtet auf Teil seines Gehalts

Nach dem Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach will auch Torwart Rafael Gikiewicz vom 1. FC Union Berlin im Zuge der Coronavirus-Krise auf einen Teil seines Gehalts verzichten. "Das in der Welt herrschende Coronavirus betrifft uns alle. Wir sind gezwungen, zu handeln. Diese Zeit ist eine Prüfung für uns alle, eine Zeit der Prüfung für die ganze Welt und eine Zeit des gemeinsamen Handelns, um die durch diese Pandemie verursachten Verluste zu minimieren", schrieb der 32 Jahre alte Pole auf Instagram. Deshalb wolle er einen Teil seiner Einnahmen aufgeben, "um meinem Verein zu helfen, diese schwere Zeit zu überstehen".

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Gikiewicz nutzte seinen Beitrag auch für einen Appell. "Wir können es gemeinsam schaffen", schrieb er weiter. "Und ihr, beschützt die Älteren und die Schwächeren." Zuvor hatten die Spieler von Ligakonkurrent Gladbach angekündigt, freiwillig auf Teile ihres Gehalts zu verzichten. Dem hatten sich Trainerstab, Direktoren und Geschäftsführer des Clubs vom Niederrhein angeschlossen.

13.34 Uhr: Mehr Berliner haben einen Job

Die Zahl der Erwerbstätigen ist im vergangenen Jahr in keinem Bundesland so stark gestiegen wie in Berlin. 2,09 Millionen Frauen und Männer standen zum Jahresende in der Hauptstadt in Lohn und Brot, 42.000 mehr als ein Jahr zuvor, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Donnerstag mitteilte.

Mit 2,1 Prozent war der Zuwachs drei Mal so stark wie im Bundesdurchschnitt. Vor allem der Dienstleistungssektor legte zu, auch auf dem Bau ging es aufwärts. Insgesamt schwächt sich das Wachstum aber ab. 2017 war die Zahl der Erwerbstätigen noch um 3 Prozent gestiegen, ein Jahr später um 2,9 Prozent.

12.27 Uhr: Unbekannte zünden Auto im Prenzlauer Berg an

In der Nacht auf Donnerstag hat in der Ostseestraße in Berlin-Pankow ein Firmenfahrzeug gebrannt. Ein Zeuge bemerkte den Brand gegen 2.40 Uhr und alarmierte die Einsatzkräfte. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit.

An dem angezündeten Auto entstand ein Totalschaden – zwei weitere Fahrzeuge wurden beschädigt. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

11.24 Uhr: Berlins Bürgermeister Michael Müller testet negativ

Der Coronavirus-Test von Michael Müller ist negativ ausgefallen, wie die Stellvertretende Sprecherin des Senats, Kathi Seefeld, gegenüber t-online.de bestätigte. Weil Berlins Regierender Bürgermeister Kontakt mit einem Corona-Fall hatte, hatte er sich zunächst freiwillig in Quarantäne begeben.

10.12 Uhr Berlin macht Druck bei Corona-Klinik auf Messegelände

Auf dem Messegelände in Berlin soll ein Corona-Krankenhaus errichtet werden – und das innerhalb von wenigen Tagen. Das betonten Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) und Projektkoordinator Albrecht Broemme am Mittwochabend im rbb. Am Funkturm soll eine temporäre Klinik 1.000 Betten für Covid-19-Patienten bieten. Das Überlaufkrankenhaus soll laut Broemme innerhalb von 20 bis 25 Tagen fertig werden. Kalayci hoffe auch auf die Solidarität von pensionierten Ärzten und Pflegern sowie von Studierenden.

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9.33 Uhr: Lokalschließungen in Berlin zeigen Wirkung

Auf den sonst so belebten Ausgehmeilen in Berlin war es Beobachtern zufolge am Mittwochabend deutlich leerer. In den von jungen Menschen und Touristen belebten größeren Straßen von Neukölln, Schöneberg, Kreuzberg und Friedrichshain waren alle Gaststätten und Restaurants geschlossen. Am frühen Abend hatten die Imbisse noch geöffnet, gegen 23 Uhr war auch hier fast alles dicht. U-Bahnen und Busse fuhren weitgehend auf leeren Strecken. Die ganze Meldung lesen Sie hier.

8.32 Uhr: Freie Universität setzt in Prüfungen auf "alternative Form"

Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, ergreift auch die Freie Universität Berlin Schutzmaßnahmen. So sollen ab Freitag eine maximale Anzahl an Mitarbeitern im Homeoffice arbeiten. Seit heute müssen Studierende bei Prüfungen nicht mehr anwesend sein, teilte die Hochschule mit. Es gebe eine "alternative Form", oder die Termine würden verschoben, hieß es.

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7.26 Uhr: Mann bei Brand in Obdachlosenunterkunft schwer verletzt

Weil ein Bett in Flammen aufgegangen ist, ist ein Mann in einer Obdachlosenunterkunft in Berlin schwer verletzt worden. Der Mann zog sich schwerste Verbrennungen zu. Bei dem Einsatz in der Sakrower Landstraße waren rund 30 Feuerwehrleute im Einsatz.

7.09 Uhr: Corona-Verdacht bei Passagier in Mallorca-Flieger in Schönefeld

Bei einem Passagier, der mit einer Eurowings-Maschine am Flughafen Schönefeld in Berlin gelandet ist, ist am Mittwoch ein Corona-Verdacht aufgekommen. Die Airline habe diesen Verdacht gemeldet, daraufhin habe der Flughafen dafür gesorgt, dass ein Krankenwagen und eine Amtsärztin zu dem Flugzeug fuhren, sagte ein Flughafensprecher am Abend. Die anderen Passagiere mussten entsprechende Informationskarten ausfüllen und durften erst dann von Bord. Die Maschine kam aus Palma de Mallorca.

7 Uhr: Guten Morgen Berlin!

Herzlich willkommen zurück im Hauptstadt-Ticker. Auch heute wollen wir Sie hier wieder durch den Tag begleiten und Sie mit den wichtigsten Meldungen und Informationen aus Berlin versorgen. Schauen Sie gerne immer mal wieder vorbei!

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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