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Berlin: Klimaaktivisten besetzen Baustelle der A100


A100 im Südosten
Aktivisten demonstrieren auf Autobahn-Baustelle in Berlin

Von dpa
Aktualisiert am 23.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Aktivisten unterschiedlicher Bündnisse auf der Autobahn-Baustelle: Sie fordern den Baustopp der A100.Vergrößern des BildesAktivisten unterschiedlicher Bündnisse auf der Autobahn-Baustelle: Sie fordern den Baustopp der A100. (Quelle: Annette Riedl/dpa-bilder)
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In Berlin demonstrieren Klimaaktivisten gegen den Bau der A100. Dutzende Menschen betraten die Baustelle im Südosten, enthüllten Transparente und entzündeten Rauchfackeln.

Zahlreiche Aktivistinnen und Aktivisten blockieren im Rahmen von Aktionstagen des Bündnisses "Gerechtigkeit Jetzt!" einen Teil der A100-Baustelle im Berliner Südosten. Mehrere Dutzend Menschen seien am Samstagvormittag auf das Gelände der Baustelle vorgedrungen, teilte die Polizei mit. Laut dem Bündnis läuft die Aktion bei der Anschlussstelle Sonnenallee.

Bauarbeiten fanden dort ersten Erkenntnissen zufolge an diesem Samstag nicht statt. Ob dort gearbeitet werde oder nicht, sei zuvor nicht abzusehen gewesen, sagte eine Sprecherin des Bündnisses.

Baustelle in Berlin besetzt: Protest gegen Autobahnausbau

Die Aktivisten entrollten Banner und bauten Zelte auf. "A100 stoppen - Verkehrswende jetzt!" stand auf einem der Transparente. "Absurderweise" werde nach wie vor in den Ausbau von Autobahnen investiert, während gleichzeitig Wohnraum vernichtet werde, sagte eine Sprecherin. Dagegen protestierten die Menschen mit der Aktion.

Nach mehreren Stunden begann die Polizei am Nachmittag damit, die Personalien der Beteiligten aufzunehmen und die Menschen von der Baustelle zu führen, wie eine Polizeisprecherin sagte. Zuvor habe der Baustellen-Verantwortliche Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs gestellt. Eine Sprecherin des Bündnisses warf der Polizei vor, den Protest damit zu kriminalisieren.

Dem Bündnis "Gerechtigkeit Jetzt!" gehören mehr als 30 soziale Bewegungen an. Zu deren Themen gehören Mietenpolitik, Agrarreformen, Klimagerechtigkeit oder Rassismus. Mit diversen Veranstaltungen begleitet die Bewegung die laufenden Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene von SPD, Grünen und FDP. Den Auftakt bildete am Freitag ein Protestmarsch von Fridays for Future, bei dem sich in Berlin laut Veranstalter rund 20.000 Menschen beteiligten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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