Großeinsatz auf Rügen Berliner Segler nach Bootsunfall gerettet
Zwei Berliner Segler haben auf der Insel Rügen einen Großeinsatz ausgelöst: Ihre Segeljolle ging unter, beide mussten ins Krankenhaus.
Mit einem misslungenen Segelmanöver haben zwei Urlauber einen Rettungsgroßeinsatz auf der Ostsee-Insel Rügen ausgelöst. Die beiden Berliner waren am Mittwoch mit einer Segeljolle etwa zwei Kilometer vom Ufer entfernt auf dem Wieker Bodden gekentert, wie eine Polizeisprecherin am Donnerstag erklärte.
Ein Großaufgebot von Helfern per Boot, Hubschrauber und Rettungswagen konnte den 43-jährigen durchnässten Bootsführer und seine 45 Jahre alte Begleiterin etwa eine halbe Stunde später unterkühlt aus dem etwa acht Grad kalten Wasser retten.
Berliner Segler: Windböe soll Kentern ausgelöst haben
Die beiden Urlauber kamen zunächst in eine Klinik, konnten diese inzwischen aber wieder verlassen, wie es hieß. Als einen Grund für die Kenterung gaben die Geretteten eine plötzliche Windböe bei einem Segelmanöver an.
- Nachrichtenagentur dpa