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Dezimierte Eintracht hofft auf ersten Rückrundensieg


Frankfurt am Main
Dezimierte Eintracht hofft auf ersten Rückrundensieg

Von dpa
03.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Oliver GlasnerVergrößern des BildesDer Frankfurter Bundesliga-Trainer Oliver Glasner. (Quelle: Matthias Balk/dpa/dpa-bilder)
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Filip Kostic liegt mit Fieber im Bett, Daichi Kamada und Ragnar Ache sind verletzt: Mit einer arg dezimierten Offensivabteilung geht Eintracht Frankfurt in das Bundesliga-Gastspiel beim VfB Stuttgart an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky). "Es wird wahrscheinlich ein etwas anderes Spiel werden. Ich denke aber nicht, dass wir das System ändern. Wir haben mehrere Varianten im Kopf und werden uns nach dem Training am Freitag entscheiden, welche am besten passt", sagte Eintracht-Trainer Oliver Glasner am Donnerstag über das zu lösende Personal-Puzzle.

Dazu gehört auch Rafael Borré, der erst am Donnerstagabend von der Länderspielreise mit Kolumbien in Frankfurt zurückerwartet wurde. "Es gab ein paar Probleme mit dem Rückflug. Aber wir hatten es schon noch knapper. Von daher bin ich froh, dass wir wenigstens ein Training mit ihm haben werden", sagte Glasner. "Er ist ein Superjunge, der immer alles raushaut. Da mache ich mir keine Gedanken."

Keine Option ist dagegen Aymen Barkok, der mit Marokko beim Afrika-Cup im Einsatz war. "Er war ja fünf Wochen nur im Hotel, hatte in dieser Phase auch Corona. Ich denke, es ist wichtig, dass er sich körperlich und mental erholt. Er wird erst am nächsten Dienstag wieder ins Training einsteigen", sagte Glasner.

Nach nur einem mageren Punkt aus den ersten drei Spielen nach der kurzen Winterpause erhofft sich der 47 Jahre alte Österreicher eine Trendwende. "Wir hoffen, dass wir punktemäßig jetzt so richtig in die Rückrunde reinstarten", sagte Glasner. Vor allem die Chancenverwertung müsse erheblich besser werden. "Das haben wir mit den Jungs deutlich besprochen. Ich denke, die Siege werden wieder kommen und hoffe, dass es damit in Stuttgart losgeht."

Im Gastspiel bei den Schwaben, in dem auch der am Meniskus operierte Ersatztorwart Diant Ramaj fehlt, erwartet Glasner jedoch eine schwierige Aufgabe. "Der VfB hat eine sehr spielstarke Mannschaft mit vielen schnellen und quirligen Spielern", warnte er. Vom vorletzten Tabellenplatz des Rivalen lasse man sich nicht blenden.

Zumal vor allem die Ausfälle von Kostic und Kamada schwer wiegen. Der serbische Flügelflitzer, der für die Eintracht-Offensive so wertvoll ist, hat sich einen grippalen Infekt eingefangen. Zeitpunkt der Rückkehr: offen. "Ich weiß gar nicht mehr, wie es sich bei einer Grippe verhält. Die gab es ja nicht mehr seit zwei Jahren", sagte Glasner und fügte hinzu: "Natürlich hoffen wir, dass Filip nächste Woche wieder mit uns auf dem Platz steht."

Für Kamada, der sich im letzten Pflichtspiel vor der Pause gegen Arminia Bielefeld (0:2) einen Muskelfaserriss zugezogen hatte, habe es laut Glasner noch nicht ganz für eine Rückkehr auf den Platz gereicht. "Wir wollen kein Risiko eingehen, weil wir noch viele Spiele haben", begründete der Eintracht-Trainer die Entscheidung.

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