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Haspa-Kunden aufgepasst: Warnung vor täuschend echten Betrugsanrufen


Bei Kunden der Haspa
Verbraucherzentrale warnt vor täuschend echten Betrugsanrufen

Von t-online, mkr

Aktualisiert am 04.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Firmenlogo der Hamburger Sparkasse (Symbolbild): Immer wieder versuchen Betrüger an das Geld von Haspa-Kunden zu gelangen.Vergrößern des BildesFirmenlogo der Hamburger Sparkasse (Symbolbild): Immer wieder versuchen Betrüger an das Geld von Haspa-Kunden zu gelangen. (Quelle: Waldmüller/imago-images-bilder)
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Betrüger haben es auf Kunden der Haspa abgesehen: Mithilfe eines technischen Tricks versuchen die Kriminellen sensible Daten ihrer Opfer zu erfragen.

Die Verbraucherzentrale Hamburg warnt aktuell vor Anrufen falscher Mitarbeiter der Hamburger Sparkasse (Haspa). Ziel der Betrüger sei es, einen speziellen Zugangscode zu erschleichen, um damit Überweisungen vom Konto des Opfers zu tätigen, heißt es in einer Pressemitteilung. Grundsätzlich solle man am Telefon keine sensiblen Daten preisgeben und derartige Anrufe umgehend der Polizei melden.

Die Kunden werden dabei von den Betrügern informiert, dass es eine verdächtige Buchung auf deren Konten gebe. Gleichzeitig bieten die Anrufer an, die Buchung zu stoppen. Dafür sollen die Opfer den Vorgang mit einer Push-TAN am Telefon autorisieren. Mit dieser ist es den Kriminellen dann möglich, Geld vom Konto der Angerufenen zu überweisen.

Betrüger können mit Haspa-Telefonnummer anrufen

"Wichtig! In der Regel ruft die Haspa Sie nicht unaufgefordert hat", warnt die Verbraucherzentrale. Dabei solle man sich auch nicht von einer scheinbar der Haspa zugehörigen Nummer täuschen lassen. "Uns liegt ein Fall vor, in dem eine Verbraucherin während des Gesprächs die Telefonnummer des Anrufers überprüfte. Sie stimmte mit der Nummer der Haspa bis auf die letzte Ziffer überein."

Von der Haspa heißt es dazu auf der eigenen Webseite: "Ihre Sparkasse wird Sie niemals per Telefon oder E-Mail auffordern, Ihre Daten wie IBAN, Anmeldenamen PIN, TAN oder Ihre Kreditkartendaten preiszugeben oder diese auf einer Internetseite einzutragen." Außerdem sensibilisiere man laufend über die eigenen Social-Media-Kanäle zu dem Thema, sagt Unternehmenssprecherin Stefanie von Carlsburg t-online. Die Masche sei jedoch nicht neu und auch eine besondere Häufung gebe es gegenwärtig nicht.

So handeln Sie im Betrugsfall richtig

Auch die Verbraucherzentrale weist darauf hin, dass Nachfragen am Telefon nach Passwörtern oder TANs immer ein Hinweis auf Betrug sei. "Sie sollten das Gespräch dann umgehend beenden und sich direkt telefonisch mit Ihrer Bank in Verbindung setzen."

Wer dennoch Push-TANs oder Passwörter herausgegeben habe, sollte umgehend sein Konto und den Online-Zugang telefonisch über die Nummer 116 116 sperren lassen und Anzeige bei der Polizei erstatten.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Pressestelle der Hamburger Sparkasse (Haspa)
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