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Olympia 2021: Von Hamburg nach Tokio – diese Sportler gehen auf Medaillenjagd


Bereits eine Olympiasiegerin
Diese Olympia-Stars kommen aus Hamburg

Von t-online
Aktualisiert am 28.07.2021Lesedauer: 3 Min.
Tim Ole Naske: 2014 wurde er Junioren-Olympiasieger im Einer (Rudern).Vergrößern des BildesTim Ole Naske: 2014 wurde er Junioren-Olympiasieger im Einer (Rudern). (Quelle: Eibner/Archivbild/imago-images-bilder)
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Die OIympischen Spiele in Tokio sind das globale Sporthighlight des Jahres. Das deutsche Team in Japan besteht aus 434 Sportlerinnen und Sportlern. Bei t-online erfahren Sie, welche Olympia-Stars aus Hamburg auf Medaillenjagd gehen.

Die Olympischen Spiele 2021 finden vom 23. Juli bis zum 8. August in Tokio statt. Das IOC hat das Wettkampfprogramm auf 33 Sportarten erweitert. Neu mit dabei sind unter anderem Baseball/Softball, Karate, Sportklettern, Skateboard und Surfen. 434 Sportlerinnen und Sportler aus Deutschland sind vor Ort und kämpfen in 51 Disziplinen um Medaillen. Und unter ihnen auch einige Hamburgerinnen und Hamburger. Ein Überblick.

Beachvolleyball Damen: Fahnenträgerin will wieder Gold

Margareta Kozuch und Laura Ludwig (Hamburger SV)

Laura Ludwig ist nicht nur Fahnenträgerin des Team Deutschland, sondern auch Titelverteidigerin. 2016 in Rio holte sie mit Kira Walkenhorst die Goldmedaille. In Tokio tritt sie gemeinsam mit ihrer Vereinskollegin Margareta Kozuch an. Für die gebürtige Hamburgerin Kozuch sind es die ersten olympischen Spiele.

Beachvolleyball Herren: Vizeweltmeister wollen mehr

Julius Thole und Clemens Wickler (Eimsbütteler TV)

Das Duo Thole/Wickler wurde bereits zweimal gemeinsam Deutscher Meister. Die beiden Vereinskameraden belegen in der Weltrangliste momentan den sechsten Rang. Beide gehen das erste Mal bei Olympia an den Start.

Herrenboxen: Hamburger fightet im Schwergewicht

Ammar Riad Abduljabbar (SV Polizei Hamburg)

Der 25-Jährige wurde 2018 Deutscher Meister im Schwergewicht. Für Abduljabbar ist das Boxturnier in Tokio die erste Teilnahme an Olympischen Spielen.

Handball: HSV-Rückkehrer zwischen den Pfosten

Johannes Bitter (HSV Hamburg)

Zwischen 2007 und 2016 trug der Goalie bereits das Trikot der Handballer vom HSV. In dieser Zeit gewann der Club unter anderem die Champions League und die Deutsche Meisterschaft. Zur Saison 2021/2022 kehrt Bitter nach fünf Jahren in Stuttgart zurück zum HSV Hamburg.

Damenhockey: Dreierblock vom UHC

Im Olympia-Team der Hockey-Damen stehen drei Athletinnen vom UHC Hamburg. Die deutsche Auswahl konnte in der Tokio-Vorbereitung unter anderem mit einem Sieg gegen Spanien überzeugen. Es gibt berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille.

Lena Micheel (UHC Hamburg)

Charlotte Stapenhorst (UHC Hamburg)

Amelie Wortmann (UHC Hamburg)

Herrenhockey: Hamburger auf Goldmission

Constantin Staib (Hamburger Polo Club)

Der 25-Jährige stand mit dem Hamburger Polo Club im Playoff-Viertelfinale und fährt nun nach Tokio. Hier zählen die deutschen Hockey-Herren traditionell zum Favoritenkreis für die Medaillenränge. In der Vorbereitung gab es unter anderem einen Sieg gegen den amtierenden Olympiasieger Argentinien.

4 x 100 Meter: Staffelhoffnungen mit Gold-Erfahrung

Owen Ansah und Lucas Ansah-Peprah (Hamburger SV)

Die beiden Hamburger haben schon einige gemeinsame Erfolge vorzuweisen. So gewannen sie im Jahr 2021 gemeinsam mit Steven Müller und Felix Straub bei der inoffiziellen Staffel-WM Gold über 4 x 200 Meter. Ansah-Peprah ist zudem mit 10,25 Sekunden Hamburger Rekordhalter über die 100 Meter. Die beiden sind übrigens trotz ihrer Namensähnlichkeit nicht miteinander verwandt.

Bahnradfahren: Hamburger in der Mannschaftsverfolgung

Leon Rohde (rad-net ROSE Team)

Die Olympia-Vorbereitung lief für das Bahnrad-Team um den gebürtigen Hamburger optimal. Beim Nations Cup in Hongkong siegte man in der Mannschaftsverfolgung vor Dänemark und Japan. Die Siegertruppe kommt in exakt gleicher Besetzung nach Tokio und ist heißer Medaillenkandidat.

Rudern: Gold-Kandidat im Deutschland-Achter

Torben Johannesen (Ruder-Club Favorite Hammonia)

Der 26-jährige gebürtige Hamburger geht in Tokio mit dem Deutschland-Achter an den Start. Bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 war er bereits als Ersatzmann dabei. Sein Bruder Eric ruderte ebenfalls und wurde 2012 in London mit dem Deutschland-Achter Olympiasieger.

Tim Ole Naske (Ruder-Gesellschaft HANSA)

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Der 26-Jährige wurde 2014 Junioren-Olympiasieger im Einer. In Tokio wird er für das Team Deutschland im Doppelvierer an den Start gehen.

Stephan Riemekasten (Hamburger und Germania Ruder Club)

Der 28-Jährige hatte seine Teilnahme an Olympia 2020 noch aus familiären Gründen abgesagt. Ein Jahr später ist er nun doch als Ersatzmann dabei.

Schwimmen: Hamburgerin erfüllt sich Riesen-Traum

Hannah Küchler (AMTV-FTV Hamburg)

Die 19-Jährige startet für das Team Deutschland in der 4 x 100-Meter-Freistil-Staffel. Eine Qualifikation fürs Finale der besten Acht wäre laut ihres Trainers Veith Sieber bereits ein Riesenerfolg.

Segeln: NRV-Athleten haben große Ambitionen

Erik Heil und Thomas Plößel (Norddeutscher Regatta-Verein)

Das Duo Heil/Plößel feierte bereits vor fünf Jahren in Rio einen Riesenerfolg und holte Bronze. Die beiden sind ein perfekt eingespieltes Team. Sie segeln bereits seit 20 Jahren zusammen.

Luise Wanser und Anastasiya Winkel (Norddeutscher Regatta-Verein)

Für die beiden Hamburgerinnen war bereits die Qualifikation für Olympia in Tokio ein Riesenerfolg. Im Segelrevier Enoshima wollen sie ihre Chance jetzt nutzen und eine Medaille holen.

Tennis: Grand-Slam-Finalist greift nach einer Medaille

Alexander Zverev (ehemals UHC Hamburg)

Der gebürtige Hamburger erlernte das Tennisspielen beim UHC Hamburg. Inzwischen ist er 24 Jahre alt, ATP-Weltmeister und Grand-Slam-Finalist. In Tokio soll der nächste große Wurf folgen. Das Erreichen einer Medaillenplatzierung ist für "Sascha" Zverev durchaus realistisch.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Informationen von "teamdeutschland.de"
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