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Hamburg: Ansturm auf Flughafen nach Warnstreik bleibt aus


"Die Lage ist entspannt"
Ansturm auf Hamburger Flughafen nach Warnstreik bleibt aus

Von dpa
Aktualisiert am 23.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Menschen stehen vor Anzeigetafeln im Flughafen (Symbolbild): In Hamburg könnte es zu einem Streik des Bodenpersonals kommen.Vergrößern des BildesMenschen stehen vor Anzeigetafeln im Flughafen (Symbolbild): Die Lage nach dem Warstreik am Flughafen Hamburg ist entspannt. (Quelle: Chris Emil Janßen/imago-images-bilder)
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Ein Tag nach dem Warnstreik der Sicherheitskräfte hat sich der Hamburger Flughafen auf großen Andrang eingestellt – doch den gab es nicht. Bei dem Streik sind am Vortag alle 88 geplanten Flüge ausgefallen.

Entgegen den Erwartungen hat es am Hamburger Flughafen am Tag nach dem Warnstreik keinen großen Andrang gegeben. "Die Lage ist entspannt", sagte eine Sprecherin am Mittwochmorgen. Es seien ausreichend Sicherheitsschalter geöffnet, und es hätten sich keine Schlangen in dem Terminals gebildet.

Am Dienstag hatte die Gewerkschaft Verdi zum zweiten Mal binnen einer Woche Beschäftigte in der Fluggastkontrolle und in der Personal- und Warenkontrolle zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Eigentlich waren für diesen Tag 88 Abflüge vorgesehen, die aber allesamt für die Passagiere abgesagt wurden. Zudem wurden 31 der geplanten 92 Ankünfte gestrichen.

Hamburg: Flughafen hat sich gut auf die vielen Passagiere vorbereitet

Der Flughafenbetreiber hatte für den Tag nach dem Streik mit großem Andrang gerechnet und alle Fluggäste gebeten, frühzeitig anzureisen, mehr Zeit einzuplanen und das Gepäck auf ein Minimum zu reduzieren. Die Passagiere waren am Mittwochmorgen aber gut informiert und kamen pünktlich zum Flughafen gekommen, wie die Sprecherin sagte.

Wegen der ausgefallen Flüge sollen am Mittwoch etwas mehr Landungen und Starts stattfinden als geplant. Nach Angaben der Sprecherin sollen 106 Flugzeuge starten und 101 landen, geplant waren ursprünglich 99 Starts und 98 Landungen.

Gewerkschaft Verdi: Insgesamt neun Flughäfen haben gestreikt

Von Warnstreiks waren am Dienstag insgesamt neun Flughäfen betroffen, darunter Hannover und Bremen. Der Flughafen Hannover rechnet am Tag nach dem Ausstand mit mehr Passagieren als üblich. Sofern die Reisenden rechtzeitig erschienen, sollte aber alles reibungslos laufen, sagte eine Sprecherin. In Hannover sind für Mittwoch zwei zusätzliche Flüge geplant.

Verdi hat mit dem Warnstreik den Druck auf den Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen erhöht. Beide Seiten verhandeln über einen Tarifvertrag für bundesweit rund 25.000 Sicherheitskräfte. Vier Verhandlungsrunden waren ohne Ergebnis geblieben. Am Donnerstag soll in Raunheim bei Frankfurt weiterverhandelt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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