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Hamburg und Kiew werden Partnerstädte – "Pakt für Solidarität und Zukunft"


"Pakt für Solidarität und Zukunft"
Kiew und Hamburg starten Städtepartnerschaft

Von dpa
Aktualisiert am 25.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Wladimir Klitschko spricht vor einem von russischen Truppen beschossenen Wohnhaus (Archivbild): Der ukrainische Bürgermeister war live nach Hamburg geschaltet.Vergrößern des BildesWladimir Klitschko spricht vor einem von russischen Truppen beschossenen Wohnhaus (Archivbild): Der ukrainische Bürgermeister war live nach Hamburg geschaltet. (Quelle: ukrin//dpa-bilder)
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Hamburg und Kiew sollen Partnerstädte werden: Mit dieser Partnerschaft sollen wirtschaftliche und kulturelle Beziehung gestärkt werden – vor allem in Kriegszeiten.

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko haben mit Blick auf den Angriffskrieg Russlands in der Ukraine eine strategische Städtepartnerschaft vereinbart. Beide Städte wollen sich in Krisenzeiten gegenseitig unterstützen.

Einen entsprechenden "Pakt für Solidarität und Zukunft" haben beide Politiker am Sonntag in Hamburg und in der ukrainischen Hauptstadt Kiew unterzeichnet. Klitschko war live ins Rathaus der Hansestadt zugeschaltet.

Gleichzeitig appellierten beide Bürgermeister an die Menschen, Firmen und Institutionen ihrer Städte, den Pakt zu unterstützen. Dabei gehe es zunächst um humanitäre Hilfe für die Zeit der akuten Krise und für den Tag, an dem der Wiederaufbau in der Ukraine beginnen könne.

Hamburg will "zielgerichtet helfen"

In einer zweiten Phase des Paktes sollen die wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Beziehungen gestärkt werden. "Der Pakt für Solidarität und Zukunft ist ein Zeichen gegen den Angriffskrieg Russlands und für unsere Solidarität mit der Ukraine", sagte Tschentscher.

Kiew habe als Hauptstadt und Regierungssitz der Ukraine eine besondere Bedeutung im Widerstand gegen die russische Aggression und im Kampf für Frieden und Freiheit in Europa. Dank der guten Kontakte zu den Klitschkos könne die Stadt "zielgerichtet helfen und flexibel auf die jeweils dringendsten Bedarfe eingehen".

Klitschko: "Der Krieg hat keinen Sinn"

"Alles, was zurzeit in der Ukraine passiert, ist eine große Tragödie. Nicht nur für unsere Heimatstadt und für unser Land. Das ist eine Tragödie für ganz Europa. Der Krieg hat keinen Sinn", ergänzte Klitschko in der Video-Schalte dazu.

Das Brüderpaar Wladimir und Vitali Klitschko ist seit vielen Jahren eng mit Hamburg verbunden. Von der Hansestadt aus haben sie ihre Box-Weltkarrieren gestartet. Vitali Klitschko ist seit 2014 Bürgermeister von Kiew. Hamburg bezeichnete er am Sonntag als seine zweite Heimat.

Seine Frau Natalia hatte sich zuletzt auf Demonstrationen und Veranstaltungen in Hamburg für Frieden in und mehr Unterstützung für die Ukraine starkgemacht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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